Identifizierung und Charakterisierung des inversen PPARβ/δ-Agonisten DG172

In den vergangenen Jahren konnten Nachweise erbracht werden, dass PPARβ/δ an einer Vielzahl schwerer Erkrankungen wie Krebs, Atherosklerose und Diabetes mellitus beteiligt ist. Eine mögliche therapeutische Option könnte daher eine Modulation dieses Rezeptors mittels spezifischer inhibitorischer Lig...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Lieber, Sonja
Eará dahkkit: Müller, Rolf (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Materiálatiipa: Dissertation
Giella:duiskkagiella
Almmustuhtton: Philipps-Universität Marburg 2014
Fáttát:
Liŋkkat:PDF-ollesdeaksta
Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
Govvádus
Čoahkkáigeassu:In den vergangenen Jahren konnten Nachweise erbracht werden, dass PPARβ/δ an einer Vielzahl schwerer Erkrankungen wie Krebs, Atherosklerose und Diabetes mellitus beteiligt ist. Eine mögliche therapeutische Option könnte daher eine Modulation dieses Rezeptors mittels spezifischer inhibitorischer Liganden sein. Zu Beginn der vorliegenden Arbeit waren zwar hochaffine PPARβ/δ-Agonisten verfügbar, jedoch waren alle beschriebenen inhibitorischen Liganden entweder nicht selektiv, nicht bioverfügbar oder zeigten eine pharmakologisch ungünstige, irreversible Interaktion mit PPARβ/δ. Zur Untersuchung des therapeutischen Potenzials von PPARβ/δ-Liganden war die Entwicklung neuer bioverfügbarer, selektiver inhibitorischer Liganden daher dringend geboten. Diese beinhalten sowohl Antagonisten, die durch eine Bindung an PPARβ/δ kompetitiv dessen Aktivität hemmen, als auch inverse Agonisten, die durch eine zusätzliche Rekrutierung von Corepressoren aktiv zu dessen Repressorfunktion beitragen.
DOI:10.17192/z2014.0793