Sequentielle Hochdosistherapie mit Taxol-Hochdosis-PEI bei refraktären oder rezidivierten Keimzelltumoren
Die vorliegende Arbeit analysierte den Einsatz einer sequentiellen Hochdosischemotherapie mit Paclitaxel 225 mg/m², Cisplatin 100 mg/m², Etoposid 750mg/m² und Ifosfamid 10 g/m²(Tax-HD-PEI)und, wenn möglich, einer anschließenden Residualtumorresektion in der Salvagetherapie von 18 Patienten mit einem...
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Formato: | Dissertation |
Idioma: | alemão |
Publicado em: |
Philipps-Universität Marburg
2009
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Acesso em linha: | Texto integral em PDF |
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Resumo: | Die vorliegende Arbeit analysierte den Einsatz einer sequentiellen Hochdosischemotherapie mit Paclitaxel 225 mg/m², Cisplatin 100 mg/m², Etoposid 750mg/m² und Ifosfamid 10 g/m²(Tax-HD-PEI)und, wenn möglich, einer anschließenden Residualtumorresektion in der Salvagetherapie von 18 Patienten mit einem malignen nichtseminomatösen Keimzelltumor (NSGCT) und ungünstiger Prognose.
Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 17 Monaten (Range 4 – 66 Monate) hatten 13/18 (72%) Patienten überlebt, und 8/18 (44%) Patienten lebten ereignisfrei. Die beobachtete Wahrscheinlichkeit eines progressionsfreien Überlebens nach zwei Jahren betrug 62%. Die Analyse des Therapieansprechens der Patienten unter Einbeziehung bekannter Prognosefaktoren zeigte, dass insbesondere Patienten mit ungünstigen Prognosefaktoren von Tax-HD-PEI profitierten.
Die Ergebnisse im Vergleich mit veröffentlichten Studien zur HDCT zeigen einen möglichen Stellenwert von Tax-HD-PEI in der Salvagetherapie bei Patienten mit ungünstigen Prognosefaktoren. Der mögliche Nutzen von Tax-HD-PEI sollte in weiteren Studien geprüft werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Analyse rechtfertigen aber den weiteren Einsatz von Tax-HD-PEI als Einzelfallentscheidungen bei individuellen Patienten. |
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Descrição Física: | 133 Seiten |
DOI: | 10.17192/z2009.0272 |