Lexical Strategies of Chinese Learners of English in L1-L2 Translation
Es handelt sich hier um eine Dissertation, die sich mit dem Gebrauch von lexikalischen Suchstrategien in der Schriftform von L1 in L2 bei chinesischen Fortgeschrittenen und Anfängern mit Vorkenntnissen als Fremdsprache beschäftigt. Die Absicht der Studie war: (a) die lexikalischen Strategien zu be...
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Format: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Published: |
Philipps-Universität Marburg
2005
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Online Access: | PDF Full Text |
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Summary: | Es handelt sich hier um eine Dissertation, die sich mit dem Gebrauch von lexikalischen Suchstrategien in der Schriftform von L1 in L2 bei chinesischen Fortgeschrittenen und Anfängern mit Vorkenntnissen als Fremdsprache beschäftigt. Die Absicht der Studie war:
(a) die lexikalischen Strategien zu beschreiben und zu analysieren wie englischlernende Chinesen ein Wort oder Satz versuchen zu übersetzten, wenn es ihnen nicht möglich ist dieses Wort oder die Bedeutung einer Phrase in einem geschriebenen Text zu Formulieren.
(b) zu Untersuchen ob es Beziehungen zwischen den lexikalischen Strategien und den Fertigkeiten entsprechend eines L2 Lerners gibt
(c) die Effektivität von verschiedenen Strategietypen für Gruppen verschiedener Fertigkeitslevels herauszuarbeiten
(d) den Vorteil von L2 benutzende Gruppen und individuellen Strategien auszuarbeiten
(e) die Diskrepanz zwischen L2 profiency levels und der Übersetzungsfähigkeit und die Charakteristik des Denkens und der lexikalischen Strategien der Lernenden beim Übersetzen von L1 in L2 darzustellen.
Es wird die Annahme gestellt, dass lautes Denken und retrospektive Studien als Untersuchungsmethode zur Sammlung von empirischen Daten genutzt werden können.
Alle Protokolle über lautes Denken und retrospektive Daten wurden aufgezeichnet und ausgearbeitet, um die verschieden lexikalen Strategien auszuarbeiten, die englischlernende Chinesen verschiedener Fertigkeitslevels benutzen. Verschiedene Strategien über Gruppen verschiedener Fertigkeiten wurden statistisch und die Signifikanz über den Gebrauch von verschiedenen lexikalischen Strategien ausgewertet und mit Hilfe von referenzieller Statistik bewiesen.
Beim Analysieren der Daten betreffend the theoretical backround of the bilingual mental lexicon ( De Bot, 1993), language transfer (Odlin, 1989; Ringbom, 1987, 1991, 2001) und communication strategies (Bialystok, 1990; Kasper & Kellerman, 1997; Tarone, 1983); diese Ergebnisse wurden in der Studie erzielt:
(1) die Taxonomie der lexikalischen Strategien von englischlernenden Chinesen als Anfängern mit Vorkenntnissen und Fortgeschrittenen wurde ermittelt.
(2) Fortgeschrittene englischlernende Chinesen bevorzugten L2-basierte Strategien, während Anfänger mit Vorkenntnissen Strategien aussuchten, die aus ihrer Muttersprache stammten.
(3) es gibt die Möglichkeit die sowohl L1- als auch L2-Strategien zu nutzten.
(4) es zeigte sich dass, die Effektivität der lexikalischen Strategien abhängig ist von „the ease of comprehension“ (Littlemore, 2003)
(5) Nomen-Plus-Nomen Komposita Strukturen wurden mehr von Anfängern mit Vorkenntnissen benutzt, jedoch auch die Fortgeschrittenen bevorzugten diese Techniken, weil die chinesische Sprache sich der Komposita Struktur bedient.
(6) L2 proficiency bedeutet nicht unbedingt, dass eine Übersetzung besser sein muss. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass die L2 profiency für eine höhere Qualität steht, sondern es gibt auch andere Faktoren.
Die Studie kommt zum Schluss, dass Chinesen verschiedener L2 Fähigkeiten, die englisch lernen eine Kombination von lexikalischen Strategien benutzen, wobei die Bevorzugung der lexikalischen Strategien sich unterscheiden zwischen den einzelnen Personen und deren Fertigkeiten. Die Lehrimplikationen die diese Studien auslösen, könnten behilflich sein bei der Wortsuche im geistigen Lexikon der Lernenden. So ist das Lehren von lexikalen Strategien erstrebenswert. (Zimmermann, 1999). Obgleich die Ergebnisse der Studie ein besseres Verstehen von L2 Akquisition und Bilingualismus bewirkt, ist diese Studie selbstverständlich begrenzt und benötigt weitere Studien. |
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Physical Description: | 261 Pages |
DOI: | 10.17192/z2005.0534 |