Innovationen in der Chemie der Cyclopentadienid-Anionen: Nachwachsende Rohstoffquellen, Elektronentransfer und Selektive Dicarboxylierung
In dieser Arbeit wurde ein traditionsreiches Gebiet der metallorganischen Chemie – die Chemie des Cyclopentadienyl-Liganden – in Hinblick auf drei innovative Schwerpunktthemen aufgegriffen und fortentwickelt: Die bedeutende Chemie der Cyclopentadienylmetallkomplexe wurde exemplarisch für die elektro...
Gorde:
Egile nagusia: | |
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Beste egile batzuk: | |
Formatua: | Dissertation |
Hizkuntza: | German |
Argitaratua: |
Philipps-Universität Marburg
2021
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Gaiak: | |
Sarrera elektronikoa: | PDF testu osoa |
Etiketak: |
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Gaia: | In dieser Arbeit wurde ein traditionsreiches Gebiet der metallorganischen Chemie – die Chemie des Cyclopentadienyl-Liganden – in Hinblick auf drei innovative Schwerpunktthemen aufgegriffen und fortentwickelt: Die bedeutende Chemie der Cyclopentadienylmetallkomplexe wurde exemplarisch für die elektronenreichen Übergangsmetalle der Gruppen 8-12 von einer petrochemischen auf eine nachwachsende Rohstoffquelle, Guajazulen, als Cp-Ligandsynthon umgestellt (Kap. 3.1). Zudem wurden erstmals rein organische Salze des Cyclopentadienid-Anions Cat[Cp] als vielseitig einsetzbare Ein-Elektronen-Reduktionsmittel präsentiert und ihre Vorteile gegenüber anderer Reduktionsmittel anhand der Reduktion organischer Halbleitermaterialien auf Rylendiimid-Basis zu kristallinen Radikalanion- und -dianionsalzen herausgearbeitet (Kap. 3.2). Schließlich wurde eine hochselektive, an die Kolbe-Schmitt-Synthese erinnernde, ortho-Dicarboxylierung des CH-aciden Cyclopentadiens vorgestellt, welche mit Methylcarbonat-Salzen Cat[OCO2Me] als Base und CO2-Quelle gelingt (Kap. 3.3). Reaktivitätsstudien von Cat[Cp] gegenüber CO2-verwandten Elektrophilen waren ebenfalls Gegenstand dieser Forschungsarbeit (Kap. 3.4). Dass Methylcarbonat-Salze mit symmetrischen Onium-Kationen als gut kristallisierende Template für die Synthese von bisher schlecht zugänglichen Metallat-Komplexen dienen können, wurde schlussendlich in Kapitel 3.5 ausführlich beleuchtet. |
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Deskribapen fisikoa: | 503 Seiten |
DOI: | 10.17192/z2021.0507 |