Neue stationäre Phasen für die Ionenchromatographie auf Basis schichtstrukturartiger Ionene

Diese Arbeit umfasst die Entwicklung neuer pellikularer Phasen für die Anionenaustauschchromatographie. Die Beschichtung basiert hierbei auf polykationischen Ketten (Ionenen), die mittels elektrostatischer Anbindung auf sulfonierten Polystyrol-Divinylbenzol-Partikeln fixiert werden. Die Synthese de...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Köhler, Erik
Ētahi atu kaituhi: Seubert, Andreas (Prof. Dr. rer. nat.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2016
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Diese Arbeit umfasst die Entwicklung neuer pellikularer Phasen für die Anionenaustauschchromatographie. Die Beschichtung basiert hierbei auf polykationischen Ketten (Ionenen), die mittels elektrostatischer Anbindung auf sulfonierten Polystyrol-Divinylbenzol-Partikeln fixiert werden. Die Synthese der Ionene erfolgt in einer Menshutkin-Reaktion eines tertiären Diamins und eines Dihalogenalkans. Das Ziel ist die Entwicklung neuer Ionene mit sogenannten Ankerstellen zwischen den kationischen Zentren der Hauptkette. Während die quartären Ammoniumfunktionen der Hauptkette für die elektrostatische Fixierung auf den Trägerpartikeln genutzt werden, dienen die Ankerstellen dem Aufbau von Seitenketten mit den Austauscherfunktionen. Für den Einbau der Ankerstellen werden drei verschiedene Konzepte untersucht: • direkte Ankerstellen (unterschiedliche Reaktivitäten innerhalb des Monomers) • indirekte Ankerstellen (Aktivierung durch nachträgliche Derivatisierung) • kationische Copolymere (unterschiedliche Polymerisationsverfahren) Während direkte Ankergruppen aufgrund der Reaktivitätsunterschiede mehrere Probleme aufzeigen, ist die Generierung der Seitenketten über indirekte Ankergruppen und kationische Copolymere erfolgreich. Die sequentielle Erweiterung der Seitenketten und damit verbunden die Vervielfachung der Austauscherfunktionen bereiten derzeit noch Probleme.
DOI:10.17192/z2017.0123