Das Saif al-mulūk wa-l-ḥukkām des Muḥyī ad-Dīn Muḥammad b. Sulaimān al-Kāfiyaǧī (gest. 1474), Edition, Übersetzung und Kommentar.

Muḥyi ad-Dīn al-Kāfiyaǧī, Verfasser des Werkes Saif 'l-mulūk wa-l-ḥukkām (Das Schwert der Könige und Herrscher), lebte im fünzehnten Jahrhundert im mamlukischen Kairo. Sein Werk ruft die Herrscher zur Ausübung der Gerechtigkeit und zur Fürsorge gegenüber ihren Völkern auf. Gleichzeitig ruft...

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主要作者: Jardan, Abdulaziz
其他作者: Fuess, Albrecht (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
格式: Dissertation
语言:德语
出版: Philipps-Universität Marburg 2015
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实物特征
总结:Muḥyi ad-Dīn al-Kāfiyaǧī, Verfasser des Werkes Saif 'l-mulūk wa-l-ḥukkām (Das Schwert der Könige und Herrscher), lebte im fünzehnten Jahrhundert im mamlukischen Kairo. Sein Werk ruft die Herrscher zur Ausübung der Gerechtigkeit und zur Fürsorge gegenüber ihren Völkern auf. Gleichzeitig ruft es die Völker dazu auf, den gerechten Herrschern Gehorsam entgegen zu bringen. Dabei unterstreicht es von Beginn an die Gerechtigkeit als menschlichen und sozialen Wert, zu dem Gott die Menschen aufrief und sie dabei aufforderte, ihn als Hauptbedingung für den Zusammenhalt der islamischen Gesellschaft zu betrachten, um infolgedessen deren Fortbestand und Entwicklung zu garantieren. Saif 'l-mulūk wa-l-ḥukkām behandelt somit wichtige politische, soziale und moralische Themen und stellt Reformen in Form von Ratschlägen und Hinweisen vor. Das Werk gehört zum Genre des „Fürstenspiegels“. Aus diesem Grund soll diese Arbeit einen Überblick über die Kunst des Fürstenspiegel und seiner Entwicklung im muslimischen Kontext geben und eine Liste von Schriften erstellt werden, die man als Ratgeberliteratur bezeichnen kann. Da es sich bei dieser Arbeit um eine Edition des Werkes handelt, werden zunächst die Inhalte des Manuskripts und der Abschriften erklärt. Es folgt die Edition und die Übersetzung des Textes mit Kommentaren zum Manuskript und dessen wissenschaftlicher Bedeutung. Unter anderem sollen dabei die ursprünglichen Beweggründe für das Verfassen des Werkes geklärt werden.
DOI:10.17192/z2016.0053