Perceptual stability during saccadic eye movements

Humans and other primates perform multiple fast eye movements per second in order to redirect gaze within the visual field. These so called saccades challenge visual perception: During the movement phases the projection of the outside world sweeps rapidly across the photoreceptors altering the reti...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Klingenhoefer, Steffen
Beteiligte: Bremmer, Frank (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2012
Schlagworte:
Online-Zugang:PDF-Volltext
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Menschen und andere Primaten führen pro Sekunde mehrere schnelle Augenbewegungen aus, um ihren Blick im visuellen Feld neu auszurichten. Diese schnellen Augenbewegungen, Sakkaden genannt, stellen eine Herausforderung für die Wahrnehmung dar. Während Sakkaden wird das Bild der Umgebung schnell über die Photorezeptoren bewegt, wodurch sich permanente Positionsänderungen auf der Retina ergeben. Trotz dieser sich ständig ändernden sensorischen Stimulation gelingt es dem Gehirn, den Eindruck einer stabilen Umwelt zu erzeugen. Diese Doktorarbeit umfasst sechs Studien, die sich mit dem Phänomen der perzeptuellen Stabilität während Sakkaden befassen.