Tableaux de mode – Studien zum aristokratischen Genrebild in Frankreich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Dissertation untersucht die tableaux de mode – Modegemälde –, die mit einer realitätsnahen Darstellung aristokratischer Normen die Pariser Gesellschaft fokussieren. Im Mittelpunkt stehen die Werke der Maler Jean-François de Troy (1678-1734), Nicolas Lancret (1660-1743) und François Boucher (1703...

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Wedi'i Gadw mewn:
Manylion Llyfryddiaeth
Prif Awdur: Ebeling, Jörg
Awduron Eraill: Krause, Katharina (Prof. Dr.) (Cynghorydd traethodau ymchwil)
Fformat: Dissertation
Iaith:Almaeneg
Cyhoeddwyd: Philipps-Universität Marburg 2012
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Crynodeb:Die Dissertation untersucht die tableaux de mode – Modegemälde –, die mit einer realitätsnahen Darstellung aristokratischer Normen die Pariser Gesellschaft fokussieren. Im Mittelpunkt stehen die Werke der Maler Jean-François de Troy (1678-1734), Nicolas Lancret (1660-1743) und François Boucher (1703-1770), die ab den 1720er Jahren bis etwa in die Mitte des 18. Jahrhunderts zu den künstlerisch bedeutendsten Produktionen der französischen Malerei gehören. Die Arbeit bietet eine ikonographische Analyse der Bildmotive und untersucht diese im Kontext zeitgenössischer gesellschaftlicher Ideale und Konzepte (Honnêteté, Galanterie und Libertinage) anhand der Traktat-, Komödien- und Romanliteratur und ihrer Theorien. In einem rezeptionsgeschichtlichen Teil werden die ständisch heterogenen Konsumentengruppen des Modegemäldes in der soziokulturellen Situation der Régence verortet und Fragen der Elitenbildung und Urbanität mit dem Aufkommen und der Ausbildung des Genres in Beziehung gesetzt.
DOI:10.17192/z2012.0074