Ultraschalltransmissions-Geschwindigkeitsmessung des Alveolarknochens bei Patientinnen mit Implantaten und behandelter parodontaler Erkrankung-3 Jahres Kohortenstudie-

Ultraschalltransmissions-Geschwindigkeitsmessung des Alveolarknochens bei Patientinnen mit Implantaten und behandelter parodontaler Erkrankung 3 Jahres Kohortenstudie Ziel: Das Ziel dieser 3 Jahres Kohortenstudie ist es, den Einfluss der durch die UTG-Messungen bestimmten Alveolarknochendichte...

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Sábháilte in:
Sonraí bibleagrafaíochta
Príomhchruthaitheoir: Lechner, Barbara Doris
Rannpháirtithe: Pieper, Klaus (Prof. Dr.) (Comhairleoir tráchtais)
Formáid: Dissertation
Teanga:Gearmáinis
Foilsithe / Cruthaithe: Philipps-Universität Marburg 2010
Ábhair:
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Achoimre:Ultraschalltransmissions-Geschwindigkeitsmessung des Alveolarknochens bei Patientinnen mit Implantaten und behandelter parodontaler Erkrankung 3 Jahres Kohortenstudie Ziel: Das Ziel dieser 3 Jahres Kohortenstudie ist es, den Einfluss der durch die UTG-Messungen bestimmten Alveolarknochendichte auf den Langzeiterfolg von Implantaten bei Patienten mit behandelter parodontaler Erkrankung zu untersuchen. Material und Methode: An der Untersuchung nahmen insgesamt 20 Patientinnen mit behandelter generalisierter aggressiver (GAP) und generalisierter chronischer Parodontitis (GCP) und dentalen Implantaten teil (n=74). Nach Eingliederung der Suprakonstruktionen wurden die Patientinnen im Rahmen eines 3-monatigen Recalls über einen Zeitraum von 3 Jahren nachuntersucht. In jeder Sitzung wurden an Zähnen und Implantaten klinische Parameter erhoben. Radiologische Kontrollen durch Einzelfilmaufnahmen erfolgten vor Insertion der Implantate, nach Eingliederung der Suprakonstruktion sowie 1 und 3 Jahre später. Die intraorale Bestimmung der Knochendichte am Alveolarknochen erfolgte 3 Jahre nach Insertion der Suprakonstruktion durch Ultraschalltransmissions-Geschwindigkeit (UTG) und an der Lendenwirbelsäule durch Dual-X-Ray (DXA) Messungen. Ergebnisse: Im gesamten Untersuchungszeitraum wiesen die Zähne und die Implantate der Patientinnen gesunde parodontale bzw. periimplantäre Verhältnisse auf. Der radiologische Knochenverlust nach 3 Jahren betrug an allen Implantaten ≤ 0,2 mm. Bei allen Patientinnen korrelierten die UTG-Daten signifikant mit den DXA-Messergebnissen (p ≤ 0,01). Die UTG- und DXA-Messungen wiesen bei 30% (n=6) der Patientinnen auf Osteoporose oder Osteopenie hin. Conclusion: Die Ergebnisse zeigen, dass die UTG-Messung zur noninvasiven Bestimmung der Alveolarknochendichte geeignet ist. Alle Patientinnen mit behandelten parodontalen Erkrankungen und Implantaten wiesen auch bei einer geringen Knochendichte weder an den Zähnen noch an Implantaten einen erhöhten Attachmentverlust auf.
DOI:10.17192/z2010.0707