Offenbarung 12 im Spiegel der Zeit: Eine Untersuchung theologischer und künstlerischer Entwicklungen anhand der apokalyptischen Frau

Das Ziel dieser Untersuchung ist es den engen Zusammenhang zwischen Theologie und Kunst anhand der Darstellungsgeschichte der apokalyptischen Frau aufzuzeigen. Angefangen von der ersten Darstellung aus der karolingischen Renaissance (um 800) bis zur Gegenwartskunst, wird die sich ständig verändernde...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Monighan-Schaefer, Johanna
Ētahi atu kaituhi: Schwebel, Horst (Prof. Dr. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2005
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Das Ziel dieser Untersuchung ist es den engen Zusammenhang zwischen Theologie und Kunst anhand der Darstellungsgeschichte der apokalyptischen Frau aufzuzeigen. Angefangen von der ersten Darstellung aus der karolingischen Renaissance (um 800) bis zur Gegenwartskunst, wird die sich ständig verändernde Wechselbeziehung der theologischen und künstlerischen Interpretationen des Motivs aus Offenbarung 12 erläutert. Die Himmelskönigin hat im Laufe der Jahrhunderte viele unterschiedliche Deutungen von Theologen und Künstlern erfahren: als Gottesmutter Maria, als Sinnbild des Volkes Israels oder als Personifikation der christlichen Kirche. Anhand der ikonologisch-ikonographischen Methode werden ausgesuchte Kunstwerke aus dem Mittelalter, der Reformationszeit sowie des 19. und 20. Jahrhunderts untersucht und mit den Aussagen der jeweils zeitgenössischen Exegese und Strömungen in der Volksfrömmigkeit verglichen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Illustrationen des Beatus-Kodex, der Bamberger Apokalypse, der englisch-französischen Buchmalerei, den Holzschnitten von Albrecht Dürer und Lucas Cranach sowie den Aquarellen von William Blake und Werken aus dem kirchlichen Bereich des 20. Jahrhunderts.
Whakaahuatanga ōkiko:265 Seiten
DOI:10.17192/z2005.0126