Entwicklung eines Radio-Immunoassays und Rezeptor-Assays zum Nachweis von Leptin

In der vorliegenden Studie wurde ein Radioliganden-Rezeptor-Bindungstest zum Nachweis des Plasma-Leptin entwickelt und seine Praktikabilität im Vergleich zur Radioimmunologischen Bestimmung überprüft. Zur Gewinnung von AK gegen Leptin wurden Kaninchen mit rekombinantem Leptin der Maus immunisiert. A...

Deskribapen osoa

Gorde:
Xehetasun bibliografikoak
Egile nagusia: Klemp, Martin
Beste egile batzuk: Lang, R. E. Prof. Dr. med. (Tesi aholkularia)
Formatua: Dissertation
Hizkuntza:alemana
Argitaratua: Philipps-Universität Marburg 2003
Gaiak:
Sarrera elektronikoa:PDF testu osoa
Etiketak: Etiketa erantsi
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Deskribapena
Gaia:In der vorliegenden Studie wurde ein Radioliganden-Rezeptor-Bindungstest zum Nachweis des Plasma-Leptin entwickelt und seine Praktikabilität im Vergleich zur Radioimmunologischen Bestimmung überprüft. Zur Gewinnung von AK gegen Leptin wurden Kaninchen mit rekombinantem Leptin der Maus immunisiert. Alle Tiere antworteten mit einer positiven Immunreaktion. Das Antiserum mit dem höchsten Titer kam im Radioimmunoassay in einer Endverdünnung von 1:28000 zum Einsatz, die Kreuzreaktion mit humanem Leptin belief sich auf 100%. Die IC-50 lag um 30 fmol/tube(350µl) humanem Leptin. In der Durchführung der RBT?s kamen Zellen der Erythroleukämie-Zelllinie K562, die sich durch einen besonders hohen Besatz von Leptinrezeptoren auszeichnen, zur Anwendung. 50% Verdrängung des Radioliganden wurden bei ca. 10 fmol/100µl Leptin beobachtet. Mit beiden Nachweismethoden wurde eine positive Beziehung zwischen BMI und Leptinkonzentration im Plasma gefunden. Die Analyse der Meßwerte in einer limitierten Zahl von Patienten deutet darauf hin, daß mit beiden Verfahren vergleichbare Meßergebnisse erzielt werden. Dies läßt, mit Einschränkung, den Schluß zu, daß mit beiden Methoden das biologisch verfügbare Hormon gemessen wird. Angesichts ähnlicher Leistung bei weitaus höherer Praktikabilität des RIA bleibt die Anwendung des RBT speziellen Studien der Rezeptorphysiologie vorbehalten.
Deskribapen fisikoa:69 Seiten
DOI:10.17192/z2003.0683