Marktbasierte Klimapolitik in den USA: „Wind of Change“ oder „Blown by the Wind“?

Trotz der klimapolitischen Zurückhaltung der USA auf der internationalen Ebene existieren innerhalb der USA Initiativen für klimapolitische Emissionshandelssysteme. Umgesetzt ist dabei bisher allein ein System im Nordosten, jedoch steht ein weiteres System im Westen kurz vor der Einführung und die P...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:MAGKS - Joint Discussion Paper Series in Economics (Band 04-2012)
1. Verfasser: Rudolph, Sven
Format: Arbeit
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2012
Schlagworte:
Online-Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Trotz der klimapolitischen Zurückhaltung der USA auf der internationalen Ebene existieren innerhalb der USA Initiativen für klimapolitische Emissionshandelssysteme. Umgesetzt ist dabei bisher allein ein System im Nordosten, jedoch steht ein weiteres System im Westen kurz vor der Einführung und die Präsidentschaftswahlen im Herbst 2012 könnten neue Impulse für eine nationale Klimapolitiksetzen. Dies und eine potentielle Verknüpfung U.S.-amerikanischer Treibhausgas-Märkte mit dem EU-Emissionshandel geben Anlass zur Frage: Wie sind die politisch relevanten U.S.-amerikanischen Emissionshandelssysteme ausgestaltet und wie kann die Ausgestaltung vor dem Hintergrund eines Anforderungskatalogs an nachhaltige Treibhausgasmärkte bewertet werden? Auf der Basis praxisorientierter Designanalysen kann gezeigt werden, dass Defizite in der Ausgestaltung der bisherigen U.S.-amerikanischen Emissionshandelssysteme dazu führen, dass weder ambitionierte Klimaschutzziele erreicht werden noch eine kosteneffiziente Zielerreichung gelingt. Handlungsbedarf zur Verbesserung der Systeme besteht vor allem bei der Gesamtemissionsmenge, potentiellen Markteingriffen und der Anerkennung von Projektkrediten.
ISSN:1867-3678
DOI:10.17192/es2024.0119