Mystik - Ernst Troeltschs dritter Typ der Sozialgestalten des Christentums

Der Aufsatz zeigt auf, dass „religiöser Individualismus“, verbunden mit höchst subjektivem Erleben und in der Tendenz verbunden mit dem Verzicht auf religiöse Gemeinschaft, den Kern von Troeltschs drittem Typ bilden. Troeltsch gehe davon aus, dass „religiöser Individualismus“ ein Phänomen der Modern...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Daiber, Karl-Fritz
Hōputu: Tuhinga
Reo:German
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2014
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Der Aufsatz zeigt auf, dass „religiöser Individualismus“, verbunden mit höchst subjektivem Erleben und in der Tendenz verbunden mit dem Verzicht auf religiöse Gemeinschaft, den Kern von Troeltschs drittem Typ bilden. Troeltsch gehe davon aus, dass „religiöser Individualismus“ ein Phänomen der Moderne sei, das aber schon in den Anfängen Christentums einen Wurzelboden habe, insbesondere dann auch in der protestantischen Mystik und dem protestantischen Spiritualismus. Die Bedeutung für die gegenwärtige Diskussion sieht er in der Entdeckung der Wichtigkeit relativ organisationsarmer Religion, deren wenig bindungskräftige Sozialformen bei Troeltsch allerdings nur angedeutet sind.
DOI:10.17192/es2014.0004