Schriftsprachaneignung bei Kindern im mehrsprachigen Kontext Empirische Befunde und Implikationen für Theorie und Praxis

Since multilingualism is often seen as a cause for difficulties in the acquisition of writing skills and spelling in particular, we review different studies which compare spelling skills in multilingual and monolingual learners. The aim is to investigate possible differences in orthographic deviatio...

Ful tanımlama

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Detaylı Bibliyografya
Yayımlandı:Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
Asıl Yazarlar: Becker, Tabea, Nimz, Katharina
Materyal Türü: Artikel (Zeitschrift)
Dil:Almanca
Baskı/Yayın Bilgisi: Philipps-Universität Marburg 2023
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Diğer Bilgiler
Özet:Since multilingualism is often seen as a cause for difficulties in the acquisition of writing skills and spelling in particular, we review different studies which compare spelling skills in multilingual and monolingual learners. The aim is to investigate possible differences in orthographic deviations between the learner groups in both quantitative (error frequency) and qualitative (specific error types) terms. We also critically ask whether “multilingual” or “German as a Second Language” are constructive categories with regard to the demand for inclusive education. Vor dem Hintergrund, dass Mehrsprachigkeit immer wieder als Ursache für Schwierigkeiten beim Schrift- und Rechtschreiblernen herangezogen wird, werden in diesem Beitrag verschiedene Studien zusammengestellt, die den Schriftspracherwerb und die Rechtschreibfähigkeiten mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler im Vergleich zu einsprachigen untersuchen. Es soll herausgearbeitet werden, inwiefern sich einerseits in quantitativer Hinsicht – im Sinne von Fehlerhäufigkeiten – und andererseits in qualitativer Hinsicht – im Sinne spezifischer Fehlertypen – Unterschiede zwischen Lernenden mit einsprachigem und Lernenden mit mehrsprachigem Hintergrund ergeben. Kritisch beleuchtet wird dabei die Frage, ob die Kategorisierung „mehrsprachig“ oder „Deutsch als Zweitsprache“ überhaupt zielführend ist im Hinblick auf einen inklusiven Beschulungsanspruch.
DOI:10.17192/obst.2023.101.8602