Repression, Widerstand und Scheitern - über eine Motivkonstellation in Romanen der 1930er Jahre von Irmgard Keun
Die Romane Irmgard Keuns der 1930er Jahre besitzen die Gemeinsamkeit, dass die dargestellten Charaktere Opfer von gesellschaftlicher und politischer Repression sind. "Gilgi" und "Das kunstseidene Mädchen" spielen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise (1931 bzw. 1932), die Figuren er...
Uloženo v:
Hlavní autor: | |
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Médium: | Masterarbeit |
Jazyk: | němčina |
Vydáno: |
Philipps-Universität Marburg
2005
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Témata: | |
On-line přístup: | Plný text ve formátu PDF |
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Shrnutí: | Die Romane Irmgard Keuns der 1930er Jahre besitzen die Gemeinsamkeit, dass die
dargestellten Charaktere Opfer von gesellschaftlicher und politischer Repression sind. "Gilgi" und "Das kunstseidene Mädchen" spielen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise (1931 bzw. 1932), die Figuren erleben entsprechend finanzielle Not und Unsicherheiten hinsichtlich der Wandlung des politischen Systems in Deutschland. In "Nach Mitternacht" (1937) wird
das Leben im Nationalsozialismus, in den Romanen "Kind aller Länder" (1938) und "D-Zug dritter Klasse" (1938) das Leben im Exil beschrieben, so dass hier der Schwerpunkt auf der Thematisierung faschistischer Repression liegt. Immer und besonders schwingt in Keuns Werken auch Kritik an patriarchalen Unterdrückungsmustern mit. |
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Fyzický popis: | 102 Seiten |
DOI: | 10.17192/ed.2007.0003 |