Wurzelkanalaufbereitung mit rotierenden Ni-Ti FlexMaster® und MFile® Instrumenten,eine Vergleichsstudie
Zielsetzung: Die beiden Ni-Ti Aufbereitungssysteme FlexMaster [FM] und MFile [MF] sollen miteinander verglichen werden. Material und Methode: 2 x 70 (= 140) künstliche Wurzelkanäle wurden von einem Behandler bis zur ISO-Größe 35 aufbereitet. Frakturrate, Aufbereitungszeit und Änderung der Kanalg...
Furkejuvvon:
Váldodahkki: | |
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Eará dahkkit: | |
Materiálatiipa: | Dissertation |
Giella: | duiskkagiella |
Almmustuhtton: |
Philipps-Universität Marburg
2008
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Fáttát: | |
Liŋkkat: | PDF-ollesdeaksta |
Fáddágilkorat: |
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Čoahkkáigeassu: | Zielsetzung: Die beiden Ni-Ti Aufbereitungssysteme FlexMaster [FM] und
MFile [MF] sollen miteinander verglichen werden.
Material und Methode: 2 x 70 (= 140) künstliche Wurzelkanäle wurden von
einem Behandler bis zur ISO-Größe 35 aufbereitet. Frakturrate,
Aufbereitungszeit und Änderung der Kanalgeometrie wurden untersucht.
Ergebnisse: Zip- oder Ledge-Konfigurationen konnten bei keinem
aufbereiteten Kanal beobachtet werden. Elbows traten bei Anwendung von
FM Instrumenten signifikant weniger auf als bei Anwendung von MF
Instrumenten (p < 0,01%). Transportiert wurden Kanäle durch Aufbereitung
mit FM Instrumenten 7 mm vom Apex entfernt signifikant häufiger als durch
Aufbereitung mit MF Instrumenten (p < 0,001%). Die erreichten
Aufbereitungslängen wiesen keine signifikanten Unterschiede auf. Die
durchschnittliche Aufbereitungszeit war mit dem MF-System signifikant kürzer
als mit den FM Instrumenten (p < O,001%). Frakturen traten bei Anwendung
von FM nicht auf, bei MF wurde eine Frakturrate von 25,7% ab der 2. bis zur
7. Anwendung registriert (p < 0,001%). Die MF Instrumente, die das mittlere
und apikale Drittel des Kanals bearbeiteten, wiesen in ca. 50% der Feilen
Torsionsspuren auf. An FM Instrumenten konnten keine Torsionsspuren
beobachtet werden.
Schlussfolgerung: Aufgrund der hohen Fraktur- und Torsionsrate der
MFiles ist von einer mehrfachen Anwendung in gekrümmten Kanälen
abzuraten, eine Einmalanwendung ist begründet. Die Reduktion der
Feilenzahl von 9 bei FM auf 4 bei MF führt zu einer grenzwertigen
mechanischen Belastung derselben. Instrumente mit kurzem Arbeitsteil
bearbeiten im Kanal die Innenkurvatur kürzer und transportieren den
bearbeiteten Kanalabschnitt weniger. Vor einem klinischen Einsatz wären
weitere Untersuchungen an natürlichen Wurzelkanälen erforderlich. |
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Olgguldas hápmi: | 115 Seiten |
DOI: | 10.17192/z2008.0706 |