Kinder und Jugendliche mit depressiven Erkrankungen: Über die Bedeutung von interpersonellen Einflussfaktoren und der Optimierung der Psychotherapie durch Integration von Bezugspersonen

Depressionen sind relevante Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter mit erheblichen Einschränkungen für betroffene Kinder und Jugendliche in verschiedenen Lebensbereichen. Sowohl in der Entstehung als auch der Aufrechterhaltung scheinen Depressionen im Kindes- und Jugendalter durch das primäre sozia...

Ful tanımlama

Kaydedildi:
Detaylı Bibliyografya
Yazar: Dippel, Nele
Diğer Yazarlar: Christiansen, Hanna ; Brakemeier, Eva-Lotta (Prof. Dr.) (Tez danışmanı)
Materyal Türü: Dissertation
Dil:Almanca
Baskı/Yayın Bilgisi: Philipps-Universität Marburg 2022
Konular:
Online Erişim:PDF Tam Metin
Etiketler: Etiketle
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Diğer Bilgiler
Özet:Depressionen sind relevante Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter mit erheblichen Einschränkungen für betroffene Kinder und Jugendliche in verschiedenen Lebensbereichen. Sowohl in der Entstehung als auch der Aufrechterhaltung scheinen Depressionen im Kindes- und Jugendalter durch das primäre soziale Umfeld beeinflusst zu sein. Dysfunktionale Interaktionen zwischen Bezugspersonen und Kindern können sich sowohl auf die Entstehung als auch den Verlauf der Erkrankung auswirken. Bisherige Studien zur Effektivität von Psychotherapie bei Depressionen von Kindern und Jugendlichen sind allerdings qualitativ sehr heterogen und weisen nur geringe Effektstärken auf. Das Ziel dieser Dissertation ist damit vorrangig die Optimierung der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche mit Depressionen. Vor diesem Hintergrund werden relevante, vor allem interpersonelle, Einflussfaktoren der betroffenen Kinder und Jugendlichen untersucht und in die Psychotherapie integriert. Zusammenfassend weist die vorliegende Dissertation darauf hin, dass Depressionen im Kindes- und Jugendalter in einem interpersonellen Kontext betrachtet und auch behandelt werden müssen. Für die Behandlung erscheint es von hoher Relevanz, das soziale Umfeld frühzeitig und umfangreich einzubeziehen, um damit auch langfristig eine Veränderung im Umgang mit negativen Interaktionserfahrungen in der Kindheit und Jugend zu erreichen.
DOI:10.17192/z2023.0052