Untersuchungen zum Reaktionsverhalten von (Dipp2NacNac)Ga gegenüber den Elementhydriden der Gruppe 15

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das Reaktionsverhalten des Gallium-β-Dikemtiminatkomplexes (Dipp2NacNac)Ga gegenüber den Element-Wasserstoffverbindungen der Gruppe 15 untersucht. Die Grundlage hierfür bildeten die Umsetzungen mit den einfachsten Elementhydriden EH3 (E = Element der Pniktogen...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Schneider, Selina
Ētahi atu kaituhi: von Hänisch, Carsten (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2021
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das Reaktionsverhalten des Gallium-β-Dikemtiminatkomplexes (Dipp2NacNac)Ga gegenüber den Element-Wasserstoffverbindungen der Gruppe 15 untersucht. Die Grundlage hierfür bildeten die Umsetzungen mit den einfachsten Elementhydriden EH3 (E = Element der Pniktogene). Diese Reaktionen wurden anschließend auf eine Reihe primärer und sekundärer Verbindungen der Gruppe 15 übertragen. Insgesamt wurden die Reaktionen mit wasserstoffhaltigen Verbindungen von Stickstoff bis einschließlich Bismuth untersucht. In dem zweiten Teil der vorliegenden Arbeit wurde, aufbauend auf den Erfahrungen im Umgang mit SbH3, eine gut zugänglichen Syntheseroute zur Darstellung und Umsetzung von Dihydrogenantimoniden des Typs MSbH2 (M = Alkalimetall) entwickelt. Diese zeigten für M = Na bis Cs bei -78 °C gute Stabiltäten zur weiteren in situ Umsetzung und damit als Ausgangsverbindung zur Synthese der bisher unbekannten Substanzklasse der primären Silylstibane wobei durch die Umsetzung mit (Me3Si)3SiCl die Verbindung HypSbH2 erhalten werden konnte. Abschließend lässt sich zu den vorliegenden Ergebnissen sagen, dass die Arbeit mit den instabilen Elementhydriden der Gruppe 15 durch die Wahl geeigneter Abfangreagenzien oder die Einführung großer stabilsierender Silylreste gut möglich ist. Die hierfür benötigten und im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten Apparaturen können dabei aus grundlegenden Glasgeräten zusammengestellt werden und bieten die Möglichkeit zur einfachen Übertragung auf die Synthesen weiterer Stibane und damit einhergehend auf viele weitere Reaktionen, die bisher den leichteren Homologen der Gruppe 15 vorbehalten waren.
Whakaahuatanga ōkiko:227 Seiten
DOI:10.17192/z2022.0075