Outcome Predictability: Does associative history of outcomes bias subsequent learning in a human goal-tracking paradigm?

In 1975, Mackintosh proposed that a cue previously experienced to be a better predictor of the outcome than the other cues present possesses greater associability. More recently, a study using a human causal learning task demonstrated better learning about the outcome which has been consistently pre...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Liu, Wei
Beteiligte: Thorwart, Anna (Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2018
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Im Jahr 1975 hat Mackintosh vorgeschlagen, dass ein Cue, das zuvor als besserer Prädiktor für den Outcome im Vergleich zu anderen präsentierten Cues gelernt wurde, eine größere Assoziabilität besitzt. Kürzlich hat eine Studie unter Anwendung einer Human Kausallernen Aufgabe das bessere Lernen über den Outcome, das in der Vergangenheit gut vorhersagbar war, im Vergleich zu den vorher unvorhersagbaren Outcomes, gezeigt, nämlich der Outcome Predictabililty Effect (Griffiths, Mitchell, Bethmont and Lovibond, 2015). Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Allgemeingültigkeit des Effekts mit einer neuen Goal-Tracking Aufgabe zu überprüfen, und festzustellen, ob die gelernte Vorhersagbarkeit eines Outcomes die Assoziabilität dieses Outcomes beim Eintreten in die neue Assoziation formen kann, was der Mackintosh Theorie für Cues ähnelt. Sieben Experimente unter Anwendung drei verschiedener Designs, in der die Vorhersagbarkeit des Outcomes manipuliert wurde, wurden durchgeführt. Für die ersten vier Experimente war ein Outcome vollständig vorhersagbar in der ersten Trainingsphase, während die zwei anderen Outcomes weniger vorhersagbar waren, weil jeder der beiden Outcomes in 50% der Trials von das Cue C und in der anderen Hälfte der Trials von das Cue D vorhergesagt wurde. In der zweiten Phase wurde jeder Outcome vollständig von einem neuen Cue vorhergesagt (Design 1). Wir haben zunächst den Outcome Predictability Effekt im ersten Experiment beobachtet. Der früher vorhersagbare Outcome wurde leichter mit einem neuen Cue assoziiert als die früher nur teilweise vorhersagbaren Outcomes. Allerdings konnte dieser Befund nicht in den folgenden drei Experimenten reproduziert werden. Alle diese Ergebnisse zeigen, dass die Befunde des Experiments 1 nicht replizierbar sind und diese Manipulation der Vorhersagbarkeit eines Outcomes im vorliegenden Paradigma keine zuverlässige Wirkung auf das nachfolgende Lernen über diesen Outcome ausüben kann. Aufgrund der Ergebnisse der ersten vier Experimente haben wir zwei weitere Manipulationen für die Differenzierung der Vorhersagbarkeit des Outcomes (Design 2 und 3) in Phase 1 nachgeprüft, um festzustellen, ob die verschiedenen Manipulationen die Demonstration des Outcome Predictability Effects beeinflussen kann. Zudem unterscheiden sich diese zwei Manipulationen im Formen der kontextuellen Assoziation mit Outcomes. Eine stärkere kontextuelle Assoziation sollte mit Design 3 geformt werden, aber nicht mit Design 2. In der Phase 2 war jeder Outcome wiederum vollständig von neuen Cues vorhersagbar. So können wir durch den Vergleich der Daten zwischen zwei Designs feststellen, ob der Kontext die Demonstration des Outcome Predictability Effekt vermitteln kann. Experimente 5 bis 7 untersuchten diese beiden Designs. Wir haben einmal beobachtet, dass die Durchführung des Designs 2 ein schnelleres Lernen über den früher vorhersagbaren Outcome als den früher weniger vorhersagbaren Outcome in der Phase 2 gezeigt hat. Jedoch finden wir durch die zusätzlichen Analysen, dass ein solcher Unterschied auf einer stärkeren Assoziation zwischen dem Kontext und den früher weniger vorhersagbaren Outcome, was in Phase 2 gezeigt wurde, beruht. Diese ist nicht mit unserer Erwartung vereinbar. Zudem hat Experiment 7 mit den zusätzlichen Instruktionsmanipulationen diesen Befund nicht repliziert. Versuchspersonen haben keine Präferenz für den früher vorhersagbaren Outcome beim Lernen der zweiten Phase gezeigt, obwohl wir ihnen explizit erläutert haben, dass der zuvor gut vorhersagbare Outcome auch in der Phase 2 gut vorhersagbar ist. Darüber hinaus hat die Ausführung des Designs 3 keine Auswirkung der Outcomes Vorhersagbarkeit auf das nachfolgende Lernen hergestellt. Dies indiziert, dass der Kontext die Demonstration des Outcome Predictability Effekts nicht vermitteln kann. Insgesamt deuten unsere Daten darauf hin, dass die Manipulation der Vorhersagbarkeit des Outcomes in der ersten Trainingsphase im unserem Paradigma das nachfolgende Lernen über diesen Outcome nicht beeinflussen kann und der Verarbeitungsprozess für Outcomes sich mit dem für Cues im Rahmen der Vorhersagbarkeit/Vorhersagekraft unterscheidet. Wir diskutierten, dass der Unterschied der Merkmale zwischen Cues und Outcomes möglicherweise für den unterschiedlichen Verarbeitungsprozess verantwortlich ist. Darüber hinaus haben wir die Studien, die über den Outcome Predictability Effekt berichtet haben, sorgfältig geprüft und spekulieren, dass ihre Befunde Paradigmen-spezifisch sein könnten.