Syntaktische und phonologische Fehler von DaF-Lernern und ihre Wirkung auf Muttersprachler

Die Beherrschung welcher Kenntnisse spielt für die sprachliche Akzeptanz in der L1-Gesellschaft eine wichtigere Rolle, die der Grammatik oder der Aussprache? Ist die Toleranz der Muttersprachler gegenüber verschiedenen Fehlerarten unterschiedlich? Wenn ja, welche Fehlerarten fallen vornehmlich auf u...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Pazan, Atoosa
Ētahi atu kaituhi: Wiese, Richard (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:German
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2017
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Die Beherrschung welcher Kenntnisse spielt für die sprachliche Akzeptanz in der L1-Gesellschaft eine wichtigere Rolle, die der Grammatik oder der Aussprache? Ist die Toleranz der Muttersprachler gegenüber verschiedenen Fehlerarten unterschiedlich? Wenn ja, welche Fehlerarten fallen vornehmlich auf und werden negativer sanktioniert? Inwieweit kann ein ausländischer Akzent zu einer falschen Beurteilung der Sprachkenntnisse führen? Die Beantwortung dieser Fragen, die in meiner Dissertation durch eine empirische Untersuchung über die Reaktion deutscher Muttersprachler auf verschiedene grammatische und phonologische Sprechfehler eines Migranten herausgearbeitet wird, soll Aufschluss darüber geben, wie gesprochene Fehlerarten hinsichtlich ihres Störungsgrads für deutsche Rezipienten zu gewichten sind. Diese Klassifikation sollte vor allem DaF-Lehrkräfte und -Lernende dazu befähigen, für die Therapie und Behebung der Fehlerarten Prioritätskriterien zu entwickeln.
DOI:10.17192/z2017.0535