Was nun mit der Zeit? - Beuys Plädoyer für ein erweitertes Zeitbewusstsein

Um zu einem umfassenden Verständnis des Seins zurückzuführen, das auf wesentliche Fähigkeiten und Wahrnehmungen jenseits einer rationalen Erklärungsweise vertraut, entwickelt Beuys Bilder, die ein Bedürfnis nach solchen Zusammenhängen wieder zu wecken suchen. Dabei nutzt er Zeit in unterschiedli...

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Sábháilte in:
Sonraí bibleagrafaíochta
Príomhchruthaitheoir: Kriebel, Svenja
Rannpháirtithe: Lichtenstern, Christa (Prof. Dr.) (Comhairleoir tráchtais)
Formáid: Dissertation
Teanga:Gearmáinis
Foilsithe / Cruthaithe: Philipps-Universität Marburg 2016
Ábhair:
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Achoimre:Um zu einem umfassenden Verständnis des Seins zurückzuführen, das auf wesentliche Fähigkeiten und Wahrnehmungen jenseits einer rationalen Erklärungsweise vertraut, entwickelt Beuys Bilder, die ein Bedürfnis nach solchen Zusammenhängen wieder zu wecken suchen. Dabei nutzt er Zeit in unterschiedlichen Konstellationen, um ein Gespür für den Bedeutungsgehalt unseres Daseins zu entwickeln. „Was nun mit der Zeit?“ Diese Frage hatte Beuys auf die Rückseite einer Einladung der Galerie Konrad Fischer mit einem überdimensionierten Fragezeichen geschrieben. Dieses Relikt, das Eva Beuys mit zahlreichen anderen Notaten unter dem Titel „Das Geheimnis der Knospe zarter Hülle“ im Jahr 2000 veröffentlicht hat, entstand zwischen 1983 und 1985, wenige Jahre vor Beuys’ Tod. Seine Frage dient hier als Ausgangspunkt für Überlegungen, die sich bemühen nachzuzeichnen, wie Beuys „Zeit“ innerhalb seines Werkes thematisiert hat.
Cur síos fisiciúil:323 Seiten
DOI:10.17192/z2016.0810