Nanogenomics and Nanoproteomics Enabling Personalized, Predictive and Preventive Medicine
Since the discovery of the nucleic acid, molecular biology has made tremendous progresses, achieving a lot of results. Despite this, there is still a gap between the classical and traditional medical approach and the molecular world. Inspired by the incredible wealth of data generated by the &qu...
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Contributors: | |
Format: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Published: |
Philipps-Universität Marburg
2014
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Online Access: | PDF Full Text |
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Table of Contents:
Seit der Entdeckung der Nukleinsäuren hat die Molekularbiologie enorme
Fortschritte gemacht und vieles erreicht. Trotz all dem besteht immer noch
eine Lücke zwischen dem klassich-traditionellen medizinischen Ansatz und
der molekularen Welt.
Inspiriert durch die riesigen Datenmengen, die durch die "omics"-geführten
Techniken und die "high-throughput" Techniken (HTTs) entstanden sind,
habe ich versucht ein Protokoll zu entwickeln, welches die Hürde zwischen
der phänomenlogischen Medizin und der Molekularmedizin überbrücken
soll und somit das Labor dem Patientenbett etwas näher bringen wird.
Außerdem finde ich, dass es dringend nötig ist die wichtigsten "omics"
Wissenschaften - Genomics und Proteomics - miteinander zu integrieren.
Nucleic Acid Programmable Protein Arrays (NAPPA) können dies
erreichen, durch die Verwendung eines "complex mammalian cell free
expression" Systems um die Proteine in situ zu erzeugen. Als Alternative zu Ansätzen, die mit floureszenmarkierungen arbeiten, kann eine neue kennzeichnungsfreie Methode, die durch den kombinierten Einsatz von drei unabhängigen und komplementären nanobiotechnologischen Ansätzen entsteht, verwendet werden.
Diese Methode mag fähig sein das Zusammenspiel von Gen- und
Proteinfunktionen, Gen-Protein, Gen-Medikament, Protein-Protein und
Protein-Medikament zu analysieren. Dies wäre sehr vorteilhaft für die
personalisierte Medizin. Quartz Micro Circuit Nanogravimetry (QCM), basierend auf Frequenz- und Dissipationsfaktoren, Massenspektrometrie
(MS) und anodisches poröses Aluminiumoxid (anodic porous alumina, APA) überwinden fürwahr die Grenzen der "correlated fluorescence detection", welche darunter leidet, dass es trotz gründlichen Waschens im Hintergrund weiterhin detektiert werden kann. Ausserdem wird momentan daran gearbeitet ein "homogeneous and well defined bacterial cell free expression system" weiter zu optimieren, welches die ambitionierten Ziele der Quantifizierung der bestimmenden Gen- und Protein-Netzwerke im menschlichen Körper verwirklichen kann.
Implikationen für die personalisierte Medizin der oben erwähnten
kennzeichnungsfreien Protein Arrays mit dem Einsatz verschiedener Test-
Gene und Proteine werden in dieser Arbeit besprochen.