Das Prinzip Fachhochschule - Erfolg oder Scheitern?

Fachhochschulen gelten als ein Exportschlager deutscher Bildungspolitik, aber auch als Hochschulen zweiter Klasse. Der Erfolg einer Organisation kann an Aufgaben und Zielen einer Organisation gemessen werden. Liegen diesbezüglich keine vor, dann greifen andere Punkte, wie bspw. Aspekte der Legitima...

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Tallennettuna:
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Päätekijä: Holuscha, Elisabeth
Muut tekijät: Hülst, Dirk (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Aineistotyyppi: Dissertation
Kieli:saksa
Julkaistu: Philipps-Universität Marburg 2012
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Kuvaus
Yhteenveto:Fachhochschulen gelten als ein Exportschlager deutscher Bildungspolitik, aber auch als Hochschulen zweiter Klasse. Der Erfolg einer Organisation kann an Aufgaben und Zielen einer Organisation gemessen werden. Liegen diesbezüglich keine vor, dann greifen andere Punkte, wie bspw. Aspekte der Legitimation, wie sie im Rahmen des Neo-Institutionalismus eruiert werden. Die daraus resultierende zunehmende Annäherung zwischen den beiden Hochschularten ist eine Entwicklung, die sicherlich noch nicht abgeschlossen ist und Resultate nach sich zieht, die von bildungspolitischer Relevanz sind. Die erste Hypothese lautet: Die Herausforderung der Einebnung von Differenzen zu den Universitäten, die durch eine Statusangleichung seitens der Fachhochschulen motiviert ist, bildet die Quelle für den Erfolg der Fachhochschulen. Diese Hypothese soll den scheinbaren Widerspruch zwischen den Erfolgsbekundungen gegenüber den Fachhochschulen aufheben sowie zu einer zweiten Hypothese überleiten: Der zunehmende Erfolg der Fachhochschulen – besonders im Kontext der Bologna - Reform – rechtfertigt die Forderungen der Fachhochschulen nach Einebnung der Differenzen zu den Universitäten und reduziert die Unterschiede der beiden Hochschularten zunehmend. Unter Aspekten der Konvergenztheorie, Neoinstitutionalismus sowie Statusambitionen wird die zunehmende Aufhebung des binären Hochschulsystems analysiert um letztendlich zu klären, worin der Erfolg sowie das Scheitern der Fachhochschulen liegen könnten.
DOI:10.17192/z2013.0240