Clinical and audiological outcomes of cochlear implantation : A retrospective study of 55 cases

CI are auditory prostheses designed to link an internal device, which is interfaced with the cochlear nerve, to an external device, which uses a specific speech coding strategy to translate acoustic information into electric stimulation. This allows the transmission of acoustic information to the...

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Autore principale: Khayat, Wehab
Altri autori: Teymoortash, A. (Prof. Dr.) (Relatore della tesi)
Natura: Dissertation
Lingua:inglese
Pubblicazione: Philipps-Universität Marburg 2012
Soggetti:
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Cochlear Implantat ist eine auditive Prothese bestehend aus zwei Teilen; dem Elektrodenträger, der mit dem Nervus cochlearis verbunden wird, und einem externen Gerät. Dieses Gerät verwendet eine Sprachkodierung, um die akustische Information in elektrische Stimulation umzuwandeln. Auf diese Weise werden die akustischen Informationen in die zentrale Hörbahn übertragen. Ein interdisziplinäres Team ist erforderlich, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der gehörlosen Empfänger gerecht zu werden. Die nötigen akustischen oder sprachlichen Rehabilitationsprogramme bestehen aus dem Aufbau der Hörfähigkeit, Logopädie, Sprach-Lese-Training und dem Sprechunterricht. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, epidemiologische und ätiologische Daten von Patienten mit Hörverlusten in 55 Fällen zu analysieren. Die chirurgischen, audiometrischen und radiologischen Untersuchungen wurden vor und mindestens sechs Monate nach der CI ermittelt. Zusätzlich wurde das audiologische Protokoll gemäß einer internationalen Klassifizierung durchgeführt, um die genauen Indikationen für ein CI festzustellen. Die Anzahl der erworbenen und kongenitalen Schwerhörigkeiten der untersuchten Patienten zeigte eine ähnliche Verteilung. Postoperativ wurde die korrekte Lage der Elektroden in der ersten Windung der Cochlea radiologisch bestätigt. Das am häufigsten verwendete CI-Gerät in der vorliegenden Arbeit war Nucleus (Australien). Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung zeigten, dass die Cochlear Implantation mit einer geringen Komplikationsrate einhergeht. Die audiometrischen Analysen der Ergebnisse unter Berücksichtigung der PTASchwelle und SDT zeigten eine signifikante Hörverbesserung nach CI. Schließlich ist es wichtig anzumerken, dass es sich bei der vorliegenden Untersuchung um eine retrospektive Arbeit handelt. Weitere prospektive Untersuchungen sind erforderlich, um den SDT vor allem bei prälingual Ertaubten nach zwei oder mehr Jahren phonetischer Rehabilitation zu ermitteln.