Cyclopentadienylphosphazen-Constrained-Geometry-Komplexe der 4. Gruppe und ausgewählter Hauptgruppenelemente

„Constrained-Geometry-Komplexe“ (CGCs) der 4. Gruppe mit Cyclopentadienylsilylamido-Liganden (CpSiN) gehören zu einer der am besten untersuchten Klasse speziell abgestimmter organometallischer Verbindungen, die als hochaktive Olefinpolymerisationskatalysatoren bereits industrielle Anwendung gefunden...

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Κύριος συγγραφέας: Elfferding, Michael
Άλλοι συγγραφείς: Sundermeyer, Jörg (Prof. Dr.) (Εισηγητής διατριβής)
Μορφή: Dissertation
Γλώσσα:German
Έκδοση: Philipps-Universität Marburg 2011
Θέματα:
Διαθέσιμο Online:Πλήρες κείμενο PDF
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Περιγραφή
Περίληψη:„Constrained-Geometry-Komplexe“ (CGCs) der 4. Gruppe mit Cyclopentadienylsilylamido-Liganden (CpSiN) gehören zu einer der am besten untersuchten Klasse speziell abgestimmter organometallischer Verbindungen, die als hochaktive Olefinpolymerisationskatalysatoren bereits industrielle Anwendung gefunden haben. Bei der Optimierung der katalytischen Eigenschaften spielen Ligandmodifikationen eine Schlüsselrolle. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Synthese von Komplexen mit chelatisierenden, monoanionischen Cyclopentadienylphosphazen-Ligandensystemen (CpPN), einer neuen Ligandklasse von CGCs, deren kationische Derivate der 4. Gruppe isoelektronisch zu neutralen CpSiN-Komplexen der 4. Gruppe sind. Kapitel 1 widmet sich der Synthese und Charakterisierung der Liganden bzw. deren Alkalimetallverbindungen und Cp-Phosphin-Vorläufern. In den Kapiteln 2 (Zirkonium), 3 (Titan) und 4 (Hafnium) werden Syntheserouten zur Darstellung von Cyclopentadienylphosphazen-Komplexen der 4. Gruppe beschrieben. Die Kapitel 5 (Aluminium) und 6 (Magnesium) beschäftigen sich mit der Darstellung entsprechender Hauptgruppenmetallverbindungen. Die Synthese von Titan-Komplexen mit den zu monoanionischen CpPN-Systemen strukturell verwandten dianionischen Cyclopentadienyl-phosphoraniminato-Liganden [C5R4PR2N]2- wird in Kapitel 7 besprochen. In Kapitel 8 wird eine neue Synthesemethode zur Darstellung von Cyclopentadienylphosphazen-Liganden über eine „anionische Variante“ der STAUDINGER-Reaktion aufgezeigt. Zugleich wird mit der Substanzklasse der Cyclopentadienyl-Phosphazido-Komplexe ein neues Ligandmotiv und dessen Komplexierung an Alkalimetalle und Zirkonium vorgestellt. Schließlich befassen sich die Kapitel 9 und 10 mit der Anwendung der im Rahmen dieser Arbeit dargestellten Funktionsmolekülen in der Polymerisationskatalyse und der Olefin-Hydroaminierung.
DOI:10.17192/z2011.0077