Input and output of the central complex related to polarized light in the nervous system of the desert locust Schistocerca gregaria

Animal species from nearly all major taxa show migratory behavior, and some of these animals cover remarkable distances. Well studied examples are migratory birds like the arctic tern Sterna paradisaea that migrates from boreal and high Arctic breeding grounds to the Southern Ocean (Egevang et al.,...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Träger, Ulrike
Ētahi atu kaituhi: Homberg, Uwe (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:Ingarihi
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2010
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Viele Tiere vollführen wahre Meisterleistungen, indem sie ein ausgeprägtes Migrationsverhalten über schier unvorstellbare Distanzen zeigen oder sich an für uns unsichtbaren Mustern, wie z.B. das Magnetfeld der Erde oder das Polarisationsmuster des blauen Himmels, orientieren. Viele Insekten nutzen auf ihren teils ausgeprägten Wanderungen das Polarisationsmuster zur Navigation. Dieses Muster entsteht durch an Luftmolekülen gestreutes Sonnenlicht und unterliegt einer tageszeitlichen Veränderung, welche von den Tieren, die dieses Muster zur Navigation nutzen, kompensiert werden muss. In zahlreichen Verhaltensstudien konnte gezeigt werden, dass bereits ein kleiner Ausschnitt des blauen Himmels ohne sichtbare Sonne ausreicht, um für Bienen und Ameisen eine Navigationsgrundlage zu bilden. Mittels der dorsalen Randregion wird das polarisierte Licht wahrgenommen und über mehrere Zwischenstationen schließlich dem Zentralkomplex zugeleitet.