Neue Ansätze zur Entwicklung eines Ganzzellbiosensors

Unter Verwendung der Oberflächenplasmonresonanz (SPR) wurden unterschiedliche Modellapplikationen etabliert. Es wurden verschiedene Zuckeroberflächen erzeugt und durch ein Lektin-Screening charakterisiert. Das Bindungsverhalten derartiger Oberflächen wurde daraufhin an NCI-H125- sowie an Lewis Lung-...

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書誌詳細
第一著者: Vornholt, Wolfgang
その他の著者: Keusgen, Michael (Prof. Dr.) (論文の指導者)
フォーマット: Dissertation
言語:ドイツ語
出版事項: Philipps-Universität Marburg 2010
主題:
オンライン・アクセス:PDFフルテキスト
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要約:Unter Verwendung der Oberflächenplasmonresonanz (SPR) wurden unterschiedliche Modellapplikationen etabliert. Es wurden verschiedene Zuckeroberflächen erzeugt und durch ein Lektin-Screening charakterisiert. Das Bindungsverhalten derartiger Oberflächen wurde daraufhin an NCI-H125- sowie an Lewis Lung-Zellen untersucht. Im Hinblick auf eine Mistellektinbestimmung in Fertigarzneimitteln zur Krebstherapie wurde ein Mistellektin-Assay entwickelt. Die Detektion des rekombinanten Mistellektin I (MLI) erfolgte durch zwei unterschiedliche monoklonale Anti-MLI-Antikörper. Eine weitere Modellapplikation war die Visualisierung des nicht enzymatischen Schichtdickenabbaus des Polyethylencarbonats durch Superoxidradikalanionen unter Verwendung von murinen Makrophagen der Zelllinie J774A.1. Die Abbaugeschwindigkeit konnte mit den Triggerfaktoren Concanavalin A, LPS aus Escherichia coli und Salmonella typhimurium beeinflusst werden. Gram negative Bakterien als Trigger für Makrophagen wurden über ein Bakterienmembranmodell nachgeahmt. Hierfür wurden Liposomen mit Lipopolysaccharid aus Legionella pneumophila und Salmonella typhimurium funktionalisiert und mittels spezifischer Antikörper detektiert. Eine weitere Form des Triggerns der murinen Makrophagen der Zelllinie J774A.1 wurde mit LPS-gekoppelten Magnetic Beads auf der LAPS (lichtadressierbarer potentiometrischer Sensor) Messplattform umgesetzt. Unter Zuhilfenahme eines Permanentmagneten wurde ein Konzentrationsgradient in der Messlösung erzeugt. Die metabolische Aktivität der Makrophagen konnte so in Form der Änderung des pH-Wertes gezeigt werden.
DOI:10.17192/z2010.0458