Navigationssysteme in der Hüftendoprothetik. Ein In-vitro-Vergleich bildfreier und bildbasierter Systeme mit der konventionellen Handimplantation der Hüftgelenkspfanne

Navigationssysteme finden immer häufiger Anwendung in der Endoprothetik. Das gilt auch für die Implantation von Hüftendoprothesen, obwohl eine genauere Pfannenpositionierung insbesondere für Operateure mit hoher Qualifikation nicht bewiesen ist. Ziel dieser Studie war es, die Pfannenplatzierung mitt...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Kleefeld, Torsten
Ētahi atu kaituhi: Fuchs-Winkelmann, Susanne (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:German
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2009
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Navigationssysteme finden immer häufiger Anwendung in der Endoprothetik. Das gilt auch für die Implantation von Hüftendoprothesen, obwohl eine genauere Pfannenpositionierung insbesondere für Operateure mit hoher Qualifikation nicht bewiesen ist. Ziel dieser Studie war es, die Pfannenplatzierung mittels verschiedener Navigationsgeräte mit der konventionellen, nicht navigierten Technik zu vergleichen. Fünf verschiedene Navigationssysteme wurden in dieser Studie verwendet: Navitrack™ (CT-frei), Navitrack™ (CT-basiert), OrthoPilot™ (CT-frei), VectorVision™ (CT-basiert) und SurgeticsStation™ (CT-frei). Drei Operateure mit unterschiedlicher Qualifikation führten jeweils fünf Pfannenimplantationen mit jedem Navigationsgerät und mit der Hand an einem Dummy durch. Die erzielte Pfannenorientierung (Inklination und Anteversion) und die Pfannenposition (erzieltes Zentrum) wurden mit einer Koordinatenmessmaschine ermittelt. In der manuellen Gruppe war die Streuung in der Pfannenorientierung erheblich größer und unbeeinflusst vom Operateur. Der Chirurg mit der größten Erfahrung erzielte die kürzeste Operationszeit, seine Ergebnisse waren jedoch nicht besser als die seiner weniger erfahrenen Kollegen. Die Navigation verbesserte die Inklination und Anteversion signifikant bei allen Operateuren (p < 0,001 für beide). Die von den Chirurgen erzielte Pfannenposition unterschied sich nicht (p = 0,966). Die exakteste Positionierung erfolgte mit dem CT-basierten Navitrack-System (p < 0,001). Die Verwendung von Navigationssystemen hilft unabhängig von der Erfahrung des Operateurs die Pfannenorientierung zu verbessern. Für die Pfannenpositionierung ist diese Aussage hingegen nicht gültig.
Whakaahuatanga ōkiko:102 Seiten
DOI:10.17192/z2009.0714