Das hessische Medizinalwesen unter den Landgrafen Wilhelm IV. und Moritz dem Gelehrten. Rolle und Wirken der fürstlichen Leibärzte
Ziel der Arbeit ist es, die Leibärzte der hessischen Landgrafen Wilhelm IV. und Moritz der Gelehrte in ihrer gesellschaftlichen Rolle in den historischen und medizinhistorischen Zusammenhang einzuordnen. Unter Berücksichtigung der Frühen Neuzeit als einer medizintheoretischen Umbruchzeit werden dabe...
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Format: | Dissertation |
Langue: | allemand |
Publié: |
Philipps-Universität Marburg
2006
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Accès en ligne: | Texte intégral en PDF |
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Résumé: | Ziel der Arbeit ist es, die Leibärzte der hessischen Landgrafen Wilhelm IV. und Moritz der Gelehrte in ihrer gesellschaftlichen Rolle in den historischen und medizinhistorischen Zusammenhang einzuordnen. Unter Berücksichtigung der Frühen Neuzeit als einer medizintheoretischen Umbruchzeit werden dabei zunächst die Biographien der beiden Landgrafen in Bezug auf die Aspekte ihrer Positionierung zur Medizin als Wissenschaft, ihres Beitrags zur Medizinalgesetzgebung und ihrer persönlichen Erfahrungen als Patienten betrachtet. Im Anschluss werden die landgräflichen Leibärzte insbesondere in ihrer spezifischen Rolle am Fürstenhof und ihrer Ausübung der ärztlichen Tätigkeit untersucht und die Ergebnisse anhand von drei als typisch zu betrachtenden Biographien illustriert. Weitere Kapitel wenden sich der 1616 von Landgraf Moritz erlassenen Medizinalordnung sowie der medizinischen Fakultät der Universität Marburg zu, an der ein Großteil der Leibärzte im Vorfeld oder zeitgleich zu ihrer Anstellung am Hof als Professoren tätig war. |
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Description matérielle: | 156 Seiten |
DOI: | 10.17192/z2006.0697 |