Retrospektive Analyse zur Diagnostik und Therapie von 100 Patienten mit Larynxkarzinomen am Kenyatta National Hospital in Nairobi, Kenia

Bei der Analyse der Behandlung des Larynxkarzinoms in Kenia zeigte sich ein im internationalen Vergleich deutlich erhöhter Anteil an fortgeschrittenen Karzinomen. Der Anteil an als T3 und T4 klassifizierten Karzinomen lag mit 81 % höher als in entsprechenden Untersuchungen aus industrialisierten Sta...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Scholz, Tobias
Eará dahkkit: Werner, Jochen Alfred (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Materiálatiipa: Dissertation
Giella:duiskkagiella
Almmustuhtton: Philipps-Universität Marburg 2005
Fáttát:
Liŋkkat:PDF-ollesdeaksta
Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
Govvádus
Čoahkkáigeassu:Bei der Analyse der Behandlung des Larynxkarzinoms in Kenia zeigte sich ein im internationalen Vergleich deutlich erhöhter Anteil an fortgeschrittenen Karzinomen. Der Anteil an als T3 und T4 klassifizierten Karzinomen lag mit 81 % höher als in entsprechenden Untersuchungen aus industrialisierten Staaten. Dieses ist vor allem durch die späte Vorstellung der Patienten zu erklären, die durch finanzielle Mängel, aber auch durch die schlechte Verfügbarkeit von Ärzten auf dem Land und die fehlende Aufklärung über die Therapiebedürftigkeit von lange persistierender Heiserkeit hervorgerufen wird. Die Patienten wurden zu 70 % einer Strahlentherapie unterzogen, 10 %wurden operiert, 20 % der Patienten wurden keiner weiteren Therapie zugeführt. Eine Beurteilung des Therapieerfolges konnte aufgrund der nur unzureichend durchgeführten Nachsorgeuntersuchungen nicht erfolgen.
Olgguldas hápmi:70 Seiten
DOI:10.17192/z2005.0401