Open quantum dots modeled with microwave cavities
In this work, open microwave resonators have been investigated as a model system of a quantum dot. Since quantum dots are micrometer-sized, measurements in quantum dots are still very difficult except for transport measurement, but relatively simple in a microwave resonator. We fabricated a fl...
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Format: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Published: |
Philipps-Universität Marburg
2004
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Online Access: | PDF Full Text |
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Table of Contents:
In dieser Arbeit werden offene Mikrowellenresonatoren mit
harten Wänden und mit weichen Wänden als Modelsystem eines
Quantenpunktes untersucht. Da die Quantenpunkte Abmessungen im
Mikrometer-Bereich haben, ist es noch schwierig, dabei verschiedene
Messungen durchzuführen, bis auf die Transportmessungen. Für
die Simulierung sind die Mikrowellenresonatoren nach einem
Quantenpunktbillard angefertigt, das in der Arbeitsgruppe von
J.P. Bird untersucht wurde.
Erstens werden die periodisch vorkommenden vernarbten
Wellenfunktionsfamilien bei einem Resonator mit harten Wänden
analysiert und die möglichen entsprechenden Bahnen werden
identifiziert. Um die komplizierteren vernarbten
Wellenfunktionsfamilien zu zuordnen, wurden
Kanaltransmissionsmessungen durchgeführt, wobei ein Absorber auf
1381 Positionen auf einem 5 mm-Raster positioniert wurde.
Dann wird der Einfluss des Absorbers untersucht, indem die
Transsmissionsdaten fouriertransformiert werden, und
Fourierabbildungen davon analysiert werden. Die berechneten
Bahnlängen und die von den Experimenten erhaltenen Werten
stimmen sich gut überein.
Durch Variation des Abstands zwischen Deckel und Boden des
Resonators lassen sich Potentiale simulieren, wobei die
Äquivalenz zwischen Quantenmechanik un Eletrodynamik ausgenutzt
wird. Dadurch wurde ein Resonator mit den weichen Wänden
erzeugt, dessen Potentialstruktur einem Quantenpunktbilliards
entspricht. Die bei dem Billard gemessenen Eigenfrequenzen für
die periodischen Bouncing-Ball-Familien mit den Theoriewerten,
die über eine WKB-Näherung berechnet werde, zeigen sehr gute
Übereinstimmung. Die Wellenfunktionenfamilie mit einer
X-förmigen Bahn wird als ein Beweis des dynamischen Tunnelns
untersucht. Durch die Phasendifferenzanalysis und das
Transportverhalten wird das dynamisches Tunneln nachgewiesen, was
es bei Mikrowellenexperiment schwierig zu beobachten ist.
Im letzten Abschnitt werden die statistischen Eigenschaften der
Wellenfunktionen bei einem unsymmetrischen offenen Billard mit
harten Wänden diskutiert. Die Öffnung zu der Außenwelt des
Billiards macht die Wellenfunktion komplex, da die Wellen nicht
nur rein stehend ist, sondern auch laufend vorkommen. Das
Übergangsgebiet von der reellen zu der imaginären
Wellenfunktion werden untersucht, indem die Öffnungen des
Billards durch Frequenzänderung erhöht werden. Die Verteilung
des Phasensteifigkeit, die das Verhältnis von Imaginärteil zu
Realteil angibt, die weitreichenden Korrelationen der Intensität
und der Stromdichte werden verglichen mit den Theoriewerten, die
mit der random superposition of plane
waves-Theorie berechnet werden. Bei allen
untersuchten Größen findet man gute Übereinstimmung
zwischen Experiment und Theorie.