Mitogenic signaling by Gq/11-coupled receptors

By binding to their cognate GPCRs, many potent mitogens such as neuropeptides, angiotensin II or lysophosphatidic acid stimulate cell proliferation via engaging the ERK/MAPK cascade. As mentioned before, agonists stimulating Gq/11-coupled receptors activate PLCb isoforms thereby...

Πλήρης περιγραφή

Αποθηκεύτηκε σε:
Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Roelle, Susanne
Άλλοι συγγραφείς: Carell, Thomas, Prof. Dr. (Εισηγητής διατριβής)
Μορφή: Dissertation
Γλώσσα:Αγγλικά
Έκδοση: Philipps-Universität Marburg 2004
Θέματα:
Διαθέσιμο Online:Πλήρες κείμενο PDF
Ετικέτες: Προσθήκη ετικέτας
Δεν υπάρχουν, Καταχωρήστε ετικέτα πρώτοι!

Neuropeptide bilden eine Gruppe von strukturell und funktionell verschiedenartigen Signalmolekülen, die an heptahelikale Rezeptoren der Zellmembran binden. Heptahelikale Rezeptoren leiten nach Interaktion mit einem heterotrimeren G-Protein die Information über Signaltransduktionskaskaden ins Zellinnere weiter. Man ist sich heute darüber im klaren, daß heptahelikale Rezeptoren und G-Proteine eine wichtige Rolle bei der Regulation von Wachstum und Differenzierung, aber auch von zellulären Transformationsprozessen spielen. Einen wichtigen mitogenen Signalweg stellt die Aktivierung der extracellular signal-regulated kinase/mitogen-activated protein kinase (ERK/MAPK)-Kaskade dar, die klassischerweise durch Wachstumsfaktoren wie epidermal growth factor (EGF) oder platelet-derived growth factor (PDGF) initiiert wird. ERK/MAPKs können auch über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren aktiviert werden, deren Signale auf unterschiedlichen Ebenen der Wachstumsfaktor/Ras/Raf/MEK/ERK-Kaskade einmünden. Neuropeptidhormonrezeptoren bewirken über eine Kopplung an Gq/11-Proteine eine ausgeprägte Aktivierung der ERK/MAPK-Kaskade. Gq/11-Proteine führen durch Stimulation der Phospholipase Cb ?(PLCb) zur Erhöhung der intrazellulären Calciumkonzentration ([Ca2+]i) und zur Aktivierung von Proteinkinase C Isoformen (PKCs). Aufgrund der Aktivierung unterschiedlicher Effektorproteine, stimulieren PKC und Ca2+ voneinander abgrenzbare Signalwege. In gonadotropen aT3-1-Zellen präsentiert sich der Gonadotropin-releasing hormone-Rezeptor (GnRHR) als ein solitär Gq-koppelnder Rezeptor. Weiter führt die Stimulation mit GnRH zu einer raschen Aktivierung der ERK/MAPK-Kaskade, wobei die Aktivierungskinetik von der GnRH-induzierten EGF-Rezeptor (EGFR)-Transaktivierung abhängig ist. Da die ERK-Aktivierung in aT3-1-Zellen strikt PKC-abhängig ist, fungierte der GnRHR im Rahmen dieser Arbeit als ein Modellsystem, um die PKC-vermittelte ERK-Aktivierung durch Gq/11-koppelnde Rezeptoren aufzuklären. Neuropeptide stellen die wichtigsten mitogenen Stimuli für kleinzellige Lungenkarzinom (small cell lung cancer, SCLC)-Zellen dar und die Neuropeptid-induzierte ERK-Aktivierung in diesen Zellen ist strikt abhängig von der Erhöhung der [Ca2+]i. Zu Beginn dieser Arbeit war der molekulare Mechanismus der Neuropeptid-induzierten ERK-Aktivierung in SCLC-Zellen unbekannt und sollte im Rahmen dieser Arbeit aufgeklärt werden.