Feindbilder
Politisches Bewusstsein und Handeln werden stark von den Kategorien Feind und Freund beeinflusst. Feindbilder, d.h. starke negative Vorurteile, sind zu unterscheiden von realen Feinden. Zu den wesentlichen Merkmalen ausgeprägter Feindbilder gehören negative Bewertung, Schuldzuschreibung, doppelter S...
I tiakina i:
I whakaputaina i: | Handbuch Friedenspsychologie (Band 42) |
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Kaituhi matua: | |
Kaituhi rangatōpū: | |
Ētahi atu kaituhi: | , |
Hōputu: | Kapitel |
Reo: | German |
I whakaputaina: |
Philipps-Universität Marburg
2022
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Ngā marau: | |
Urunga tuihono: | Kuputuhi katoa PDF |
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Whakarāpopototanga: | Politisches Bewusstsein und Handeln werden stark von den Kategorien Feind und Freund beeinflusst. Feindbilder, d.h. starke negative Vorurteile, sind zu unterscheiden von realen Feinden. Zu den wesentlichen Merkmalen ausgeprägter Feindbilder gehören negative Bewertung, Schuldzuschreibung, doppelter Standard und Entmenschlichung. Bei der Entstehung von Feindbildern können individuelle, soziale und politische Faktoren beteiligt sein. Feindbilder haben wichtige Funktionen: Sie erhöhen den individuellen und kollektiven Selbstwert und sie fördern die Eskalation und gewaltförmige Austragung von Konflikten. Zentrale Aufgaben beim Abbau von Feindbildern sind Erhöhung von Empathie sowie Kooperation. Eine wichtige Strategie könnte die Darlegung der psychischen, sozialen und materiellen Folgen von Kriegen sein. |
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Whakaahuatanga ōkiko: | 34 Seiten |
ISBN: | 978-3-8185-0565-3 |
DOI: | 10.17192/es2022.0059 |