Geschichte der Friedenspsychologie
Die Friedenspsychologie ist ein verhältnismäßig junges Teilgebiet der Psychologie in Deutschland. Sie wird dem interdisziplinären Forschungsfeld der Friedens- und Konfliktforschung zugeordnet. Die Friedenspsychologie liefert Untersuchungen und Kenntnisse über „Verhandlungsverhalten“ (Häcker & St...
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izdano v: | Handbuch Friedenspsychologie (Band 02) |
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Glavni avtor: | |
Korporativna značnica: | |
Drugi avtorji: | , , |
Format: | Kapitel |
Jezik: | German |
Izdano: |
Philipps-Universität Marburg
2023
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Teme: | |
Online dostop: | PDF-Volltext |
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Izvleček: | Die Friedenspsychologie ist ein verhältnismäßig junges Teilgebiet der Psychologie in Deutschland. Sie wird dem interdisziplinären Forschungsfeld der Friedens- und Konfliktforschung zugeordnet. Die Friedenspsychologie liefert Untersuchungen und Kenntnisse über „Verhandlungsverhalten“ (Häcker & Stapf, 2009, S. 347), die zu verschiedenen, politisch begründeten Auseinandersetzungen, Erklärungs- und Lösungsansätze bieten. Gegenwärtig befasst sich die Friedenspsychologie „mit psychol. Aspekten von Frieden, Konfliktaustragung (Konflikt, sozialer) und Krieg“ und „kann in vier Themenbereiche aufgeteilt werden: Bildung, Forschung, Praxis und Einflussnahme auf politische Prozesse“ (Sommer, 2019, Abschn. 1). Seit Ende der 1960er Jahre interessiert auch staatlicherseits die Erforschung der „psychologischen Faktoren“ (Wissenschaftsrat, 1970, S. 4) für die Friedens- und Konfliktforschung. Aus diesem Interesse heraus wurden im 20. Jahrhundert auch verschiedene Institutionen, Institutionalisierungen wie Studiengänge zur Friedens- und Konfliktforschung (Wissenschaftsrat, 2019; Zech, 2019) als auch unterschiedliche staatliche oder landespolitische wie auch bürgerliche Initiativen gegründet – letztere auch auf Seiten der beiden deutschen Staaten. Bereits im 19. Jahrhundert hatte es einzelne Gründungen von Friedensbewegungen gegeben (Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen [DFG-VK], 2022). |
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Fizični opis: | 26 Seiten |
ISBN: | 978-3-8185-0565-3 |
DOI: | 10.17192/es2022.0019 |