Failures and major issues

Das "Scheitern" und die zentralen Herausforderungen bei der Entwicklung und Etablierung einer Informationsinfrastruktur fürs Forschungsdatenmanagement (FDM) sind Themenbereiche, die üblicherweise ungern diskutiert werden. Diese können jedoch zu Unzufriedenheit in dem ganzen Sonderforschung...

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Bibliografische gegevens
Gepubliceerd in:Bausteine Forschungsdatenmanagement
Hoofdauteurs: Brand, Ortrun, Dierkes, Jens
Formaat: Artikel (Zeitschrift)
Taal:Duits
Gepubliceerd in: Philipps-Universität Marburg 2020
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Online toegang:Online toegang
Tags: Voeg label toe
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Omschrijving
Samenvatting:Das "Scheitern" und die zentralen Herausforderungen bei der Entwicklung und Etablierung einer Informationsinfrastruktur fürs Forschungsdatenmanagement (FDM) sind Themenbereiche, die üblicherweise ungern diskutiert werden. Diese können jedoch zu Unzufriedenheit in dem ganzen Sonderforschungsbereich (SFB) führen, insbesondere aber auch zu Frustration bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Informationsinfrastruktur (INF)-Teilprojekte. Die Probleme und Herausforderungen manifestieren sich auf verschiedenen Ebenen, die wir in diesem Beitrag etwas näher beleuchten wollen. Die Diskussion am World-Café-Tisch lässt sich in folgende Bereiche bündeln: (i) Fehlender Zugang zu Bedarfen, (ii) unklare Rollen und Governance, (iii) Nachnutzung statt Neuentwicklung. Aufgrund des Projektcharakters von SFBs kann das "Scheitern" wesentliche Auswirkungen haben. Die in diesem Beitrag ausformulierten Stolpersteine sollten jedoch nicht notwendigerweise als vollständiges Scheitern von INF-Vorhaben betrachtet werden. Vielmehr hilft ein Wechsel auf die Perspektive von Forschenden: "Man hat unter bestimmten Annahmen und Rahmenbedingungen eine Entwicklung betrieben. Geht das Experiment schief, dann müssen die Annahmen und Rahmenbedingungen angepasst werden." Das Gelingen eines Infrastrukturprojektes hängt in komplexer Weise von vielen Faktoren ab. Eine gepflegte Kommunikation zwischen den Beteiligten, ein offenes Mindset auf allen Seiten und eine klare Verteilung der Rollen scheinen hier besonders wichtig.
DOI:10.17192/bfdm.2020.2.8102