Beratungsangebote für Forschende

Die Schaffung und der Ausbau von Beratungsangeboten zum Forschungsdatenmanagement bekommen für den Forschungsbetrieb zunehmend einen wichtigeren Stellenwert. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Aspekten, die beim Aufbau und der Gestaltung solcher Angebote berücksichtigt werden müssen: Jedes Beratun...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
I whakaputaina i:Bausteine Forschungsdatenmanagement
Ngā kaituhi matua: Gnadt, Timo, Steilen, Lena
Hōputu: Artikel (Zeitschrift)
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2018
Ngā marau:
Urunga tuihono:Urunga tuihono
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Die Schaffung und der Ausbau von Beratungsangeboten zum Forschungsdatenmanagement bekommen für den Forschungsbetrieb zunehmend einen wichtigeren Stellenwert. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Aspekten, die beim Aufbau und der Gestaltung solcher Angebote berücksichtigt werden müssen: Jedes Beratungskonzept muss in die örtlich vorhandenen Infrastrukturen eingepasst werden, die ansässigen Akteurinnen und Akteure sowie Expertinnen und Experten einbeziehen und schließlich die Forschenden erreichen. Dabei ist das Spektrum an Themen, die in den Bereich Forschungsdatenmanagement fallen, umfangreich und vielschichtig: Bereitstellung allgemeiner Informationen, Wissen um institutionelle Vorgaben, vorhandene Services sowie deren Nutzungsbedingungen, Kenntnis zu rechtlichen und ethischen Aspekten oder auch möglichen Publikationsstrategien. Entsprechend ist die Schaffung von entsprechenden Beratungsangeboten komplex. Die (zukünftig) für die Beratung verantwortlichen Personen müssen ein Netzwerk aufbauen oder nutzen können, das sie in die Lage versetzt, die Fragen der Forschenden schnell und kompetent zu beantworten. Hierzu müssen Workflows etabliert werden, die das reibungslose Zusammenspiel der verschiedenen Akteure am Standort gewährleisten. Informationsangebote sollten disziplinspezifisch aufbereitet und bereitgestellt werden und sich an den Bedarfen der Forschenden orientieren. Dabei sollte die Beratung so früh wie möglich im Forschungszyklus ansetzen.
DOI:10.17192/bfdm.2018.1.7816