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Titel:Meme Marketing in Social Media : Ein medienpraxeografischer Vergleich von Memes und Werbung
Autor:Pauliks, Kevin
Veröffentlicht:2024
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2024/0924
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2024-09246
DOI: https://doi.org/10.14631/978-3-96317-928-0
ISBN: 978-3-96317-928-0
DDC:000 Allgemeines, Wissenschaft
Publikationsdatum:2024-09-10
Lizenz:https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Dokument

Schlagwörter:
Urheberrecht, Markenrecht, Praxeologie, Corporate Meme, WhatsApp, Memes, Marshall McLuhan, Online-Marketing, Social Media, Meme-Marketing, Medienphilosophie, Werbung, Instagram, Branded Content

Zusammenfassung:
Meme Marketing ist zu einer gängigen Medienpraxis in der Werbewirtschaft geworden. Viele Unternehmen werben in den Sozialen Medien mit Memes, um Aufmerksamkeit für ihre Marken, Produkte und Dienstleistungen zu generieren sowie zu signalisieren, dass sie zur digitalen Medienkultur dazugehören. Die Verwendung von Memes ist allerdings risikobehaftet. Wenn Werbende nicht über die Medienpraktiken des Memeing Bescheid wissen, besteht die Gefahr, dass sie Memes falsch verwenden und von ihrer Zielgruppe verlacht oder ausgeschlossen werden. Subkulturen auf Plattformen wie Reddit achten penibel darauf, ihre Medienkultur vor Außenstehenden zu schützen. Werbende stehen dort unter Verdacht, Memes nur für Profite auszunutzen. Wie verhält sich nun das anti-kommerzielle Produzieren, Zirkulieren und Rezipieren von Memes in den Sozialen Medien zur visuellen Verwendung von Memes in der Werbung? Diese Frage beantwortet Kevin Pauliks in acht medienpraxeografischen Proben, die den Unterschied von Memeing und Meme Marketing untersuchen und anhand unterschiedlicher Marken wie IKEA, Gucci, Siemens, Sixt aufzeigen, wie Memes in der Werbung verwendet werden.


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