Analyse des Einsatzes der digitalen Volumentomographie in der pädiatrischen Kopf-Hals-Bildgebung

Neben der CT stellt die DVT seit den letzten Jahren eine suffiziente Darstellungsmethode knöcherner Strukturen bei Fragestellungen der HNO dar. Hierbei ist eine stetige Ausbreitung der Indikationsgebiete zu verzeichnen, so dass sie heute bei einer Vielzahl an Fragestellungen Anwendung findet. Der Vo...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Strack, Lena
Beteiligte: Güldner, Christian (PD Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2016
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Neben der CT stellt die DVT seit den letzten Jahren eine suffiziente Darstellungsmethode knöcherner Strukturen bei Fragestellungen der HNO dar. Hierbei ist eine stetige Ausbreitung der Indikationsgebiete zu verzeichnen, so dass sie heute bei einer Vielzahl an Fragestellungen Anwendung findet. Der Vorteil einer Bildgebung mittels DVT liegt im Vergleich zur CT darin, dass die Strahlendosis geringer ist und dabei Aufnahmen mit einer präzisen Darstellungsqualität erzeugt werden können. Allerdings wird die DVT bisher nur in wenigen Leitlinien erwähnt und empfohlen, obwohl ein breiteres Anwendungsspektrum insbesondere im HNO-Bereich zu erwarten ist. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die Anwendung der DVT bei HNO-Fragestellungen im Kindesalter in der klinischen Routine zu analysieren. Insbesondere hinsichtlich des wichtigen Strahlenschutzes im Kindesalter sollten die technischen Einstellungsparameter sowie die Anwendungsgebiete geprüft werden. Hierzu wurden retrospektiv die technischen Einstellungsparameter, Patientendaten wie Alter und Geschlecht sowie die zugehörige rechtfertigende Indikation ermittelt. Unter Betrachtung der technischen Einstellungsparameter konnten signifikante Unterschiede hinsichtlich der Region und des Patientenalters dargestellt werden. Auch im Bezug auf die Indikation ergaben sich deutliche Unterschiede.
Umfang:125 Seiten
DOI:10.17192/z2016.0565