Untersuchung der Multimode-Emission von optisch gepumpten Halbleiter-Scheibenlasern im Hinblick auf effiziente intrakavitäre Differenzfrequenzerzeugung

Optisch gepumpte Halbleiterscheibenlaser mit externem Resonator (VECSEL) stellen hochinteressante Lasersysteme dar, welche einen Betrieb bei hohen Leistungen als auch die Emission auf einem guten transversalen Modenprofil ermöglichen. Weiterhin macht der externe Resonator diese Laser sehr flexibel s...

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主要作者: Wichmann, Matthias
其他作者: Koch, Martin (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
格式: Dissertation
语言:德语
出版: Philipps-Universität Marburg 2014
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实物特征
总结:Optisch gepumpte Halbleiterscheibenlaser mit externem Resonator (VECSEL) stellen hochinteressante Lasersysteme dar, welche einen Betrieb bei hohen Leistungen als auch die Emission auf einem guten transversalen Modenprofil ermöglichen. Weiterhin macht der externe Resonator diese Laser sehr flexibel sowie vielseitig einsetzbar und ermöglicht unter anderem das Erreichen neuer Wellenlängen durch intrakavitäre Frequenzkonversionsprozesse. Ein besonderer Multimode-Betriebszustand des VECSELs ist die Zwei-Farben-Emission, mit welcher es durch intrakavitäre Differenzfrequenzerzeugung in einem nichtlinearen Kristall möglich wird, in den Terahertz-Bereich des elektromagnetischen Spektrums vorzustoßen. Die Realisierung eines Zwei-Farben-Betriebes, bei dem beide Farben ihre Verstärkung aus demselben Ladungsträgerreservoir beziehen, ist keineswegs trivial, da der Laseremission durch eine nicht zu vernachlässigende Modenkonkurrenz eine komplexe Dynamik aufgezwungen wird. Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der grundlegenden Untersuchung der Multimode-Emission in optisch gepumpten Halbleiterscheibenlasern. Dabei liegt der Fokus sowohl auf der Entwicklung der spektralen Zusammensetzung der Laseremission als auch auf der Charakterisierung der zeitlichen Dynamik der Emission im Zwei-Farben-Betrieb. Für die untersuchten Konfigurationen werden Parameter identifiziert, welche eine Schlüsselrolle für die Emissionsstabilität spielen. Die Erkenntnisse ermöglichen es, Betriebszustände festzulegen, unter denen eine intrakavitäre Differenzfrequenzerzeugung effizient und sinnvoll ist.
DOI:10.17192/z2014.0787