Regionalisierung von Zwillingsschwangerschaften in Perinatalzentren

Die Betreuung einer Zwillingsschwangerschaft und die Leitung einer Zwillingsgeburt stellen eine erhebliche Herausforderung für den Geburtshelfer dar. Sowohl Komplikationen auf maternaler Seite wie Diabetes mellitus, Präeklampsie / Eklampsie, als auch Risiken für die Feten durch vorzeitige Wehentätig...

Deskribapen osoa

Gorde:
Xehetasun bibliografikoak
Egile nagusia: Ullrich, Silke
Beste egile batzuk: Schmidt, Stephan (Prof. Dr.) (Tesi aholkularia)
Formatua: Dissertation
Hizkuntza:alemana
Argitaratua: Philipps-Universität Marburg 2012
Gaiak:
Sarrera elektronikoa:PDF testu osoa
Etiketak: Etiketa erantsi
Etiketarik gabe, Izan zaitez lehena erregistro honi etiketa jartzen!
Deskribapena
Gaia:Die Betreuung einer Zwillingsschwangerschaft und die Leitung einer Zwillingsgeburt stellen eine erhebliche Herausforderung für den Geburtshelfer dar. Sowohl Komplikationen auf maternaler Seite wie Diabetes mellitus, Präeklampsie / Eklampsie, als auch Risiken für die Feten durch vorzeitige Wehentätigkeit und Störungen der Plazentation mit Entwicklung eines diskordanten Wachstums erfordern die Organisation einer risikoadaptierten prästationären und stationären Versorgung. Insbesondere Perinatalzentren bieten wegen der angeschlossenen neonatologischen Intensiveinheit ein hohes Maß an personeller wie auch technischer Kapazität. Damit weisen sie eine hohe Qualifikation auf. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand der Datensätze der Hessichen Perinatalerhebung die risikoadaptierte Versorgung von Zwilingen sub partu unterschieden nach den jeweiligen geburtshilflichen Einrichtungen in Perinatalzentrum, Klinik ab mehr als 500 Geburten und Klinik unter 500 Geburten. Im Ergebnis zeigt die Analyse auf, dass im Gegensatz zur Frühgeburtlichkeit (< 37. SSW) und zum Diabetes mellitus hinsichtlich des diskordanten Wachstums und Präeklampsie bezüglich einer Regionalisierung noch Information und Organisation notwendig ist.
DOI:10.17192/z2013.0140