Amidrazone, Hydrazidine und Formazane: Hydrazin-basierte Liganden zur Darstellung flüchtiger Metallverbindungen
In der vorliegenden Arbeit werden Komplexe basierend auf N-amino-substituierten Amidinen beschrieben. Die zugrundeliegenden Liganden werden als Hydrazidine (allgemeine Formel R2N-N=C(R)-NH-NR2) oder als Amidrazone (allgemeine Formel R2N-N=C(R)-NH-R) bezeichnet und lassen sich als Hybride aus Amidine...
Wedi'i Gadw mewn:
Prif Awdur: | |
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Awduron Eraill: | |
Fformat: | Dissertation |
Iaith: | Almaeneg |
Cyhoeddwyd: |
Philipps-Universität Marburg
2012
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Pynciau: | |
Mynediad Ar-lein: | Testun PDF llawn |
Tagiau: |
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Crynodeb: | In der vorliegenden Arbeit werden Komplexe basierend auf N-amino-substituierten Amidinen beschrieben. Die zugrundeliegenden Liganden werden als Hydrazidine (allgemeine Formel R2N-N=C(R)-NH-NR2) oder als Amidrazone (allgemeine Formel R2N-N=C(R)-NH-R) bezeichnet und lassen sich als Hybride aus Amidinen und Hydrazinen auffassen. Die erhaltenen Komplexe sollen als Präkursoren für ALD- bzw. CVD-Prozesse dienen, wobei die Eigenschaften der Amidine (ausgeprägte Flüchtigkeit homoleptischer Amidin-Komplexe) mit denen der Hydrazine (schwache N-N-Bindung, moderate Zersetzungstemperaturen) kombiniert werden sollen. Der Ligand Hbdma (N,N'-Bisdimethylaminoacetamidin, Me2N-N=C(Me)-NH-NMe2) zeigt dabei eine vielfältige Koordinationschemie und ist aufgrund seines Elektronenreichtums in der Lage, labile Elementwasserstoff-Verbindungen zu stabilisieren, wie sie z. B. in den Komplexen [Al(bdma)H2] oder [Ga(bdma)H2] zu finden sind. |
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DOI: | 10.17192/z2013.0055 |