Psychophysiologische Untersuchungen zum tonischen Hitzeschmerzmodell

Tonisches Hitzeschmerzmodell: Auswirkungen auf elektrophysiologische Parameter Einleitung: Eine veränderte Schmerzwahrnehmung ist ein häufiges klinisches Problem bei Patienten mit psychischen Störungen, v.a. affektiven Störungen. Dennoch ist die aktuelle Studienlage hinsichtlich eines pathophysio...

Szczegółowa specyfikacja

Zapisane w:
Opis bibliograficzny
1. autor: Wiencke, Esther
Kolejni autorzy: Huber, Martin (Prof. Dr.) (Promotor doktoranta)
Format: Dissertation
Język:niemiecki
Wydane: Philipps-Universität Marburg 2011
Hasła przedmiotowe:
Dostęp online:PDF pełnotekstowe
Etykiety: Dodaj etykietę
Nie ma etykietki, Dołącz pierwszą etykiete!
Opis
Streszczenie:Tonisches Hitzeschmerzmodell: Auswirkungen auf elektrophysiologische Parameter Einleitung: Eine veränderte Schmerzwahrnehmung ist ein häufiges klinisches Problem bei Patienten mit psychischen Störungen, v.a. affektiven Störungen. Dennoch ist die aktuelle Studienlage hinsichtlich eines pathophysiologischen Erklärungsmodells unbefriedigend. Das tonische Hitzeschmerzmodell ermöglicht die Erzeugung stabiler Schmerzzustände über längere Zeit und kommt damit dem klinischen Schmerz näher als der phasisch experimentelle Schmerz. Methode: Längsschnittuntersuchung 15 gesunder erwachsener Probanden (9 weiblich). Erhebung elektrophysiologischer Parameter (Herzratenvariabilität, Respiration) unter tonischer Wärme-, Hitze- und Hitzeschmerzstimulation. Die Erfassung der Daten erfolgte mittels des Programms SUEmpathy 100 (Elektrophysiologie). Eine univariate Varianzanalyse mit Messwiederholung wurde durchgeführt. Diskussion/Ergebnisse: Unter allen Stimulationsbedingungen zeigte sich ein signifikanter Einfluss der Zeit auf die mittlere Herzfrequenz (p=0,004: Reduktion), die mittlere Mindestherzfrequenz (p=0,007: Anstieg) und die Hochfrequenz-Bandleistung (p=0,022: Reduktion). Ein Einfluss auf die Respiration wurde nicht festgestellt. Die Befunde konnten in einer zweiten Untersuchung weitgehend repliziert werden, so dass die tonische Schmerzstimulation als reliables und auch valides Schmerzmodell für Untersuchungen auch bei Patienten mit psychischen Störungen zur Verfügung steht.
DOI:10.17192/z2011.0755