Klinisch-pathologische Untersuchungen von Patienten mit Sialadenose der großen Kopfspeicheldrüsen unter Berücksichtigung einer möglichen pathogenetischen Rolle von Aquaporin 5

Die Sialadenose ist eine Erkrankung bisher unbekannter Ätiologie. Unter vermehrter ADH-Applikation wurde bei einer an Diabetes insipidus erkrankten Frau die Entwicklung einer Sialadenose beobachtet. Immunhistochemische Färbungen zeigten im Parotisgewebe dieser Erkrankten eine beträchtliche Zunahme d...

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Wedi'i Gadw mewn:
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Prif Awdur: Borkeloh, Martin
Awduron Eraill: Mandic, Robert (Dr.) (Cynghorydd traethodau ymchwil)
Fformat: Dissertation
Iaith:Almaeneg
Cyhoeddwyd: Philipps-Universität Marburg 2010
Pynciau:
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Crynodeb:Die Sialadenose ist eine Erkrankung bisher unbekannter Ätiologie. Unter vermehrter ADH-Applikation wurde bei einer an Diabetes insipidus erkrankten Frau die Entwicklung einer Sialadenose beobachtet. Immunhistochemische Färbungen zeigten im Parotisgewebe dieser Erkrankten eine beträchtliche Zunahme der Expression von AQP5 im Vergleich zu Parotisnormalgewebe. In der vorliegenden Arbeit konnte in den immunhistochemischen Untersuchungen von Sialadenosen an einem erweiterten Patientenkollektiv unabhänig von der assoziierten Erkrankung ebenfalls ein spezifisches AQP5 Signal an der apikalen Plasmamembran gefunden werden. Außerdem fanden sich Hinweise auf Verteilungsunterschiede des Aquaporinwasserkanals zwischen Sialadenosen und Parotisnormalgewebe bzw. des Sjögren Syndroms.
DOI:10.17192/z2010.0286