Transformer - oder Wie legitim ist Pop wie geworden. Repräsentationsanalyse von E- und U-Musik im Feuilleton der Wochenzeitung "Die Zeit" zwischen 1955 und 2005, kontrastiert mit vier musiktheoretischen Konzepten.

Die Arbeit beschreibt einen Legitimitätsgewinn von Popmusik anhand einer Analyse des Feuilletons der Wochenzeitung „Die Zeit“. Die an der Diskursanalyse von Jäger orientierte Methode untersucht das Feuilleton auf einer qualitativen und quantitativen Ebene. Auf der qualitativen Ebenen wird eine plöt...

תיאור מלא

שמור ב:
מידע ביבליוגרפי
מחבר ראשי: Neubacher, Stefan
מחברים אחרים: Hülst, Dirk (Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
פורמט: Dissertation
שפה:גרמנית
יצא לאור: Philipps-Universität Marburg 2006
נושאים:
גישה מקוונת:PDF-Volltext
תגים: הוספת תג
אין תגיות, היה/י הראשונ/ה לתייג את הרשומה!
תיאור
סיכום:Die Arbeit beschreibt einen Legitimitätsgewinn von Popmusik anhand einer Analyse des Feuilletons der Wochenzeitung „Die Zeit“. Die an der Diskursanalyse von Jäger orientierte Methode untersucht das Feuilleton auf einer qualitativen und quantitativen Ebene. Auf der qualitativen Ebenen wird eine plötzliche Zunahme der Beiträge über Pop nach 2000 und ein weitgehendes Auslassen dieser Themen in den Jährgängen zuvor als charakteristisch beschrieben. Auf der qualitativen Ebene wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich das Schreiben über e- und u-Musik unterscheiden. Die empirischen Ergebnisse werden in ein drei-ebenen Modell der Legitimation von Kunst integriert. Demzufolge werden ästhetische Praxen über die Ebenen Masse (Anzahl ästhetischer Praxen), Klasse (wer hat an einer Praxis teil) und Diskurs (Sprechen über die Kunst). Es wird festgehalten, dass es nicht zu einer Auflösung der Kategorien e- und u-Musik gekommen ist. Kennzeichnend sei vielmehr eine Enthierarchisierung des ästhetischen Inventars der Gesellschaft.
תיאור פיזי:276 Seiten
DOI:10.17192/z2007.0688