Gesundheitliche Auswirkungen des Dienstes in der Freiwilligen Feuerwehr. Eine Studie zu Belastungen und Stressreaktionen von Feuerwehrleuten in Mittelhessen.

Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Fragebogens wurden Belastungen und Stressreaktionen bei einen Kollektiv von 294 Freiwilligen Feuerwehrleuten erfasst. Im Schnitt berichteten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von 10,8 potentiell traumatisierenden Ereignissen im Vergleich zu...

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Auteur principal: Schraub, Markus
Autres auteurs: Schüffel, Wolfram (Prof. Dr. med.) (Directeur de thèse)
Format: Dissertation
Langue:allemand
Publié: Philipps-Universität Marburg 2003
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Description
Résumé:Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Fragebogens wurden Belastungen und Stressreaktionen bei einen Kollektiv von 294 Freiwilligen Feuerwehrleuten erfasst. Im Schnitt berichteten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von 10,8 potentiell traumatisierenden Ereignissen im Vergleich zu 30 bei Berufsfeuerwehrleuten. Mehr als die Hälfte der der Stichprobe (52,6%) beschrieb keinerlei Stresssymptome und etwa ein Drittel (34,1%) lediglich geringe Ausprägung von Stressymptomen. Sieben Prozent (7,3%) wiesen die Kriterien der subsyndromalen PTSD auf und 5,2% beschrieben die Symptome des Vollbildes einer Posttraumatischen Belastungssyndroms. Die Prävalenz in der Stichprobe der Freiwilligen Feuerwehr liegt somit nicht im Bereich der Hochrisikopopulation der Berufsfeuerwehr, sondern liegt etwa im Bereich der Allgemeinbevölkerung.
DOI:10.17192/z2004.0009