Dimensionsänderung von Abformmassen auf Polyetherbasis nach Desinfektion

Neben der individuellen Mundhygiene ist die Passung von festsitzendem Zahnersatz, die maßgeblich von der Qualität der Abformung abhängt, für die Tragedauer und somit für die individuelle und soziale Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Festsitzender Zahnersatz wird weitgehend im indirekten Verfahr...

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Κύριος συγγραφέας: Stoll, Silke
Άλλοι συγγραφείς: Prof. Dr. K. Pieper (Εισηγητής διατριβής)
Μορφή: Dissertation
Γλώσσα:Γερμανικά
Έκδοση: Philipps-Universität Marburg 2001
Θέματα:
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Περιγραφή
Περίληψη:Neben der individuellen Mundhygiene ist die Passung von festsitzendem Zahnersatz, die maßgeblich von der Qualität der Abformung abhängt, für die Tragedauer und somit für die individuelle und soziale Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Festsitzender Zahnersatz wird weitgehend im indirekten Verfahren hergestellt. Die optimale Auswahl von Abformmaterial und -methode ist primäre Voraussetzung für ein möglichst form- und dimensionsneutrales Meistermodell der Patientensituation. Zum Schutz von Behandler, zahnärztlichem Personal und Techniker ist nach der Unfallverhütungsvorschrift VGB103 eine Desinfektion von Abformungen geboten. In der Praxis haben sich hierzu Sprüh- und Tauchdesinfektionsverfahren bewährt. Abformmaterialien können ihre Dimension durch Flüssigkeitsaufnahme oder Abgabe von flüchtigen Bestandteilen verändern. Während hydrophobe Abformmaterialien unbedenklich desinfiziert werden können, reagieren hydrophile Materialien wie Polyether empfindlicher. Handelsübliche Desinfektionsmittel garantieren eine ausreichende Desinfektion einer Abformung nach 10 Minuten. Studien belegen, dass Polyethermaterialien bei längerer Tauchdesinfektion ihre Dimension verändern. Um den klinischen Anforderungen besser zu entsprechen, wurden die klassischen Polyethermaterialien chemisch und physikalisch weiterentwickelt. Es muss daher geprüft werden, inwieweit diese Veränderungen einen Einfluss auf die Quellbereitschaft und somit auf die unter Praxisbedingungen angewendete Desinfektion haben.
DOI:10.17192/z2002.0149