Publikationsserver der Universitätsbibliothek Marburg

Titel:Die Sammlung Max Kirmsse - eine „hidden collection“ zwischen Sonderpädagogik, Disability Studies und Intersektionalität. Konzepte für einen angemessenenbibliothekarischen Umgang
Autor:Pampuch, Sebastian
Veröffentlicht:2014
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2014/0001
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2014-00019
DOI: https://doi.org/10.17192/es2014.0001
DDC: Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Titel (trans.):The Max Kirmsse Collection: a hidden collection within the fields of Special Needs Education, Disability Studies and Intersectionality. Focus on the history and proposals for suitable treatment, accessibility and publicity of the collection
Publikationsdatum:2014-01-13
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Öffentlichkeitsarbeit, Max Kirmsse, Special Collection, Special Needs Education, Privatsammlung, Digitalisierung, Disability Studies, Intersectionality, Wissenschaftliche Bibliothek, Library

Zusammenfassung:
Ausgehend von der Debatte um Sammlungen in Bibliotheken stelle ich im Folgenden die Sammlung Max Kirmsse, ihre jeweiligen Teile in Marburg und Berlin sowie den bisherigen Umgang mit ihnen vor; die erste Hälfte der Arbeit hat daher einen bibliotheks- bzw. wissenschaftsgeschichtlichen Fokus. Anschließend erarbeite ich Vorschläge für eine verbesserte Sichtbarkeit und Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit im Sinne eines angemessenen bibliothekarischen Umgangs mit einer Sammlung, die sich, wie bereits gesagt, durch die gesellschaftspolitische Relevanz ihres Gegenstands vom Groß der Sondersammlungen in Deutschland abhebt. Diesbezüglich stelle ich eine Internetpräsentation vor, die ich als Teil der Arbeit auf der Homepage der UB Marburg eingerichtet habe. Außerdem gehe ich auf die mediale Inszenierung der Universitätsstadt Marburg im Kontext von Behinderung ein, um Impulse für eine Ausstellung mit der Sammlung zu geben. Angeregt werden soll letztlich die virtuelle Zusammenführung der Marburger und Berliner Sammlungsteile im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts. Weil es dazu einer belastbaren Grundlage bedarf, anhand derer sich ein ausgeprägtes und lange schon bestehendes wissenschaftliches Interesse an der Sammlung belegen lässt, soll diese Arbeit auch als entsprechender Nachweis dienen. Sie enthält daher einige längere Auszüge aus fachwissenschaftlichen Texten. Der Arbeit sind Abbildungen beigefügt.


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