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Titel:Prävalenz des Komplexen Schlafapnoesyndroms
Autor:Leistner, Sandra
Weitere Beteiligte: Becker, Heinrich (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2009
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2009/0522
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2009-05228
DOI: https://doi.org/10.17192/z2009.0522
DDC:610 Medizin
Titel (trans.):Prevalence of Complex Sleep Apnea
Publikationsdatum:2009-10-08
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Sleep Apnea, Complex Sleep Apnea, Komplexe Schlafapnoe, Continuous Positive Airway Pressure, CPAP, Schlafapnoe

Zusammenfassung:
Das Komplexe Schlafapnoesyndrom (CompSAS) bezeichnet das Auftreten von 5 oder mehr zentralen Apnoen pro Stunde unter ansonsten effizienter nCPAP-Therapie bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe. Wir führten eine prospektive Studie durch, um Patienten mit CompSAS zu identifizieren und den Verlauf nach 3 Monaten zu beobachten. Von 675 Patienten entwickelten 82 (12,2%) CompSAS. Nach 3 Monaten zeigten nur 30 von 436 bei Therapiekontrolle verfügbaren Patienten (6,9%) ein CompSAS. Von den 54 Patienten mit initialem CompSAS hatten bei Therapiekontrolle 40 (74%) kein CompSAS mehr. 16 von 382 Patienten (4,2%) ohne initialem CompSAS wiesen bei Therapiekontrolle CompSAS auf. Dieses Ergebins stellt das CompSAS als stabiles Krankheitsbild in Frage.


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