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Muskelregeneration nach induzierten Traumata unter Blockade von TNF-Rezeptoren durch den TNF-Inhibitor Infliximab an einem etablierten Rattenmodell
Das Ziel unserer Studie war es, zu untersuchen, ob die Blockade von TNF-Rezeptoren durch den TNF-Inhibitor Infliximab die Muskelregeneration nach Verletzungen verbessern und beschleunigen kann. Aus diesem Grund induzierten wir insgesamt sieben stumpfe Verletzungen am vorher frei präparierten linken...
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| 1. Verfasser: | |
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| Beteiligte: | |
| Format: | Dissertation |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
Philipps-Universität Marburg
2023
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| Schlagworte: | |
| Online Zugang: | PDF-Volltext |
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| Zusammenfassung: | Das Ziel unserer Studie war es, zu untersuchen, ob die Blockade von TNF-Rezeptoren durch den TNF-Inhibitor Infliximab die Muskelregeneration nach Verletzungen verbessern und beschleunigen kann. Aus diesem Grund induzierten wir insgesamt sieben stumpfe Verletzungen am vorher frei präparierten linken M. soleus von insgesamt 42 Ratten. Nach dem Trauma erhielten diese 42 Tiere eine einzelne Dosis von entweder 10 mg Infliximab/kg KG oder äquivalente Volumina an Kochsalzlösung intraperitoneal. Nachfolgende Beobachtungen wurden am ersten, vierten sowie am vierzehnten Tag nach der Verletzung durchgeführt. Am Ende des Experiments quantifizierten wir die Muskelkraft, die Muskelmasse des M. soleus im Verhältnis zum Körpergewicht, die Muskelzellproliferation (BrdU-Immunhistochemie), die Fläche der Muskelzellen sowie den Durchmesser der Muskelfasern (HE-Histologie). Das Verhält-nis von Muskelmasse zu Körpergewicht zeigte sich erhöht. Bei der Muskelkraft-Analyse zeigte sich ein signifikanter Anstieg der Muskelkraft am vierzehnten Tage nach der Verletzung durch TNF-Hemmung. Die Bestimmung des Muskelfaserdurchmessers erbrachte einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen an Tag eins und vier nach der Verletzung, hervorgerufen durch eine deutliche Hypertrophie des Muskels in der Infliximab-Gruppe. Nach planimetrischen Analysen des Muskelgewebes ergab sich eine signifikante Erhöhung der sichtbaren Muskelzellen am vierzehnten Tag in der Infliximab-Gruppe. Allerdings unterschied sich die Muskelzellproliferation zwischen beiden Gruppen nicht signifikant. Insgesamt stützen unsere Daten unsere primäre Hypothese, dass die Hemmung des TNF eine Vielzahl von regenerativen Prozessen im verletzten Muskel induziert. |
|---|---|
| Umfang: | 58 Seiten |
| DOI: | 10.17192/z2023.0257 |