Externe Demokratieförderung der parteinahen Stiftungen Deutschlands am Beispiel Indiens

Indien gilt als die - nach der Bevölkerungszahl - größte Demokratie weltweit, und das Land ist für Forscherinnen und Forscher "food for thought", denn es passt nicht in gängige Kategorisierungen zu Demokratisierungsprozessen. Trotzdem spielt Indien in der politikwissenschaftlichen Debatte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schreck, Veronika
Beteiligte: Birsl, Ursula (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2020
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Indien gilt als die - nach der Bevölkerungszahl - größte Demokratie weltweit, und das Land ist für Forscherinnen und Forscher "food for thought", denn es passt nicht in gängige Kategorisierungen zu Demokratisierungsprozessen. Trotzdem spielt Indien in der politikwissenschaftlichen Debatte eine verhältnismäßig kleine Rolle. Gleiches gilt für die parteinahen Stiftungen Deutschlands. Diese einzigartigen Akteure treten unter anderem in der Demokratieförderung auf. Am Beispiel Indiens wird in der vorliegenden Arbeit das Spektrum der externen Demokratieförderung dieser Stiftungen aufgespannt. Es wird problematisiert, wie "westliche" Akteure wie die Stiftungen in einem Land wie Indien agieren, ob sie reflektieren, dass eine Demokratie jenseits des Westens anders aufgebaut sein und funktionieren könnte als sie es sich vorstellen, und welche Grenzen ihre Arbeit zur Demokratieförderung tatsächlich hat.
Umfang:361 Seiten
DOI:10.17192/z2020.0539